A8-Ausbau bei Ulm: Bald soll das letzte Nadelöhr verschwinden
Plus Ab 2022 wird auch das letzte Teilstück der A8 zwischen München und Ulm sechsspurig. Erst einmal könnte es aber zwischen Ulm-West und dem Kreuz Ulm-Elchingen öfter zu Staus kommen.
Engstellen auf Straßen haben meist ein unangenehmes Verkehrsphänomen zur Folge: Stau. Das ist auch auf der A8 nicht anders. Um das zu vermeiden und mehr Sicherheit zu gewährleisten, ist die wichtigste Ost-West-Verbindung im süddeutschen Raum zwischen München und Ulm in den vergangenen Jahrzehnten systematisch sechsspurig erweitert worden.
Nur ein Teilstück ist noch vierspurig und teilweise sogar ohne Sicherheitsstreifen – der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Ulm-West und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen. Ab kommendem Jahr soll sich das ändern. Wie ein Sprecher der Autobahn GmbH, Niederlassung Südbayern (ehemals Autobahndirektion Südbayern), auf Anfrage mitteilte, startet der Ausbau ab 2022. Die Kosten liegen bei etwa 195 Millionen Euro. Noch in diesem Jahr sollen die Vorarbeiten wie das Verlegen von Kabeln oder Rodungen beginnen. Der Ausbau bedeutet allerdings auch, dass es in den nächsten Jahren an der viel befahrenen Autobahn zu Baustellen kommt und es vermutlich vorerst noch mehr Staus als bisher geben wird.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Es dauert also etwa 8 Jahre bis die 11 Kilometer fertig sein werden. Reife Leistung! Der Ausbau der A8 zwischen Augsburg und Günzburg dauerte für rund 41 Kilometer etwas mehr als vier Jahre. Was läuft hier falsch, oder andersrum gefragt, was lief da besser?