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Ab April: Meldestelle für antisemitische Vorfälle in Bayern

27.03.2019

Zum 1. April startet in München eine Meldestelle für antisemitische Vorfälle in Bayern. Der Zentralrat der Juden begrüßt das Projekt.

In Bayern gibt es vom 1. April an eine Meldestelle für antisemitische Vorfälle. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern) registriere und analysiere Fälle von der Belästigung bis hin zu strafrechtlich relevanten Handlungen, sagte die Leiterin Annette Seidel-Arpaci am Mittwoch in München.

Zentralrat der Juden ist erfreut über Antisemitismus-Stelle

Vorfälle können über die Internetseite www.rias-bayern.de oder auch per Telefon mitgeteilt werden. Zudem vermittle die Stelle Beratungsangebote, etwa im juristischen oder psychosozialen Bereich. "Die wachsende Zahl der Straftaten macht diese Meldestelle unverzichtbar", sagte Ludwig Spaenle, Antisemitismus-Beauftragter der bayerischen Staatsregierung.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland begrüßte das Projekt. "Das hilft den Betroffenen sehr und verschafft uns ein realistisches Bild über Antisemitismus und seine Erscheinungsformen in Bayern", sagte Präsident Josef Schuster, der auch den Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden leitet. "Die Betroffenen haben manchmal eine Scheu, zur Polizei zu gehen, oder halten den Vorfall für nicht relevant genug, um ihn anzuzeigen. Dennoch leiden sie unter dem, was sie erlebt haben."

RIAS: Wichtiger Baustein für die Prävention

Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer sagte: "Antisemitismus ist ein Problem der gesamten Gesellschaft und in seinen unterschiedlichen Ausprägungen nicht immer leicht zu erkennen.". RIAS Bayern sei ein wichtiger Baustein für die Prävention.

Die Meldestelle ist beim Bayerischen Jugendring (BJR) angesiedelt und wird vom Bayerischen Sozialministerium finanziert. 2020 soll ein Verein die Trägerschaft übernehmen. Neben Bayern gibt es so eine Meldestelle auch in Berlin. Ziel sei eine flächendeckende und bundesweit einheitliche Dokumentation antisemitischer Vorfälle, erklärte der RIAS-Bundesverband. (dpa)

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27.03.2019

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