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  3. Landwirtschaft: "Ab null Euro": Wenn ein Kalb weniger als eine Maß Bier kostet

Landwirtschaft
11.11.2019

"Ab null Euro": Wenn ein Kalb weniger als eine Maß Bier kostet

Landwirte in Schwaben müssen ihre Kälber teils für sehr wenig Geld verkaufen.
Foto: Felix Kästle, dpa (Symbol)

Plus Landwirte in Schwaben bekommen teils nur wenige Euro für ein verkauftes Kalb – oder sogar gar nichts. Woran liegt das?

Es sind dramatisch niedrige Zahlen: Landwirte, die Kälber verkaufen, bekommen oft nur noch wenige Euro dafür. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums lag der Preis im Oktober bundesweit bei durchschnittlich 8,49 Euro. Zum Vergleich: Eine Maß Bier auf dem Münchner Oktoberfest kostet mindestens zwei Euro mehr.

Auch in Bayerisch-Schwaben ist die Lage angespannt. "Der Preis geht runter bis auf null Euro", sagt Burkhard Hock, Geschäftsführer der Erzeugergemeinschaft Franken-Schwaben. Im Klartext heißt das: Landwirte verdienen mit dem Verkauf ihrer Kälber teilweise wenig bis nichts. Dennoch müssen sie einen Teil der Tiere wenige Wochen nach der Geburt loswerden, weil die Kapazitäten auf Höfen genau kalkuliert werden. Insbesondere für männliche Kälber gibt es in Milchbetrieben keine Verwendung.

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.11.2019

Schuld sind die EU, Regierungen und die Bauern auch. Als die Milchquote fiel, gabe es maßenhaft Suventionen für die Riesenbetriebe der Milchwirtschaft, daher kommt auch der Milchüberschuß, der niedrige Preis(wurde durch noch mehr Milch beantwortet) und auch der Kälberüberschuß, wobei sich die männlichen Kälber von den Milchmaschinen nicht zur Mast eignen. Diese Milchfabriken sind ökologisch für die Umwelt ein Desaster. Futter wird aus tausende KM angeschafft, die Gülle 100 km weggekarrt. Dagegen unternimmt die Politik leider nichts, weils ja von ihnen verursacht wurde. Vom Methanausstoß ganz zu schweigen, welche auch die Umwelt und Klima belastet.

11.11.2019

Kaum ein anderer Wirtschaftsbereich wird so stark subventioniert wie die Landwirtschaft.

Der Markt hat hier gar keine Chance sich zu regulieren, wenn die Regierung Geld in einen längst übersatten Markt spült.

11.11.2019

Sie haben wohl den letzten Subventionsbericht der Bundesregierung nicht gelesen? Nach diesem Bericht entfallen 5 % der Bundesgelder auf Land u. Forstwirtschaft und z.B. 39% auf den Verkehrssektor.
Mit diesen 5 % kommen sie in den Genuss dass der Verbraucher in D nicht einmal 10% seines Einkommens für die Ernährung ausgeben muss. Nirgends sind Nahrungsmittel so billig wie in D.

12.11.2019

Wenn man Subventionen schon erwähnt, sollte man alle erwähnen. Bei der EU fallen 2019 im Haushalt bei den Ausgaben rund 40 % als Subventionen auf Agrarsektor. Dazu kommen noch Förderungen des Freistaates Bayern und die erwähnte Bundesfördeurng.
Zudem sind einige Landwirte keine Nahrungsmittelproduzenten mehr, sondern reine Energieerzeuger (Maisanbau für Biogas, Solar).
Klar profitiert der Verbraucher auch von niedrigen Preisen. Aber ob das aktuelle Subventionsmodel sinnvoll ist ... zumindest für die Mafia rentiert es sich.
Wieso ist Fleisch oft billiger wie Gemüse oder Salat? Muss billiges Fleisch jeden Tag auf den Tisch? Billig und Tierschutz sind nur sehr schwer vereinbar. Besonders wenn der Produzent glatt auch noch davon leben soll.
Zur "Agrarwende" muss nicht nur der Landwirt beitragen, sondern auch der Verbraucher.

12.11.2019

Das Lebensmittel und auch andere teilweise andere Waren in D so günstig sind, ist u.a. dem ermäßigten Steuersatz von 7 % zu verdanken. Den haben die meisten Länder nicht und auch allgemein einen höheren Steuersatz. Dadurch sind die Lebensmittel auch in den dortigen Discounter teurer, da bereits 10 % oder mehr Umsatzsteuer drauf ist.

11.11.2019

Die Perversion kennt keine Grenzen!