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  3. Landtagswahl 2018: AfD macht in Bayern Wahlkampf gegen die Kirchen

Landtagswahl 2018
18.07.2018

AfD macht in Bayern Wahlkampf gegen die Kirchen

Das Kreuz und die Kirchen spielen im Landtagswahlkampf in Bayern dieses Jahr große Rollen.
Foto: Lino Mirgeler, dpa

In ihrem Wahlprogramm überrascht die AfD vor allem mit einem Thema: Die Partei fordert nicht weniger als den Bruch mit der Kirche - und das im christlich geprägten Bayern.

Die Satire-Website Der Postillon hat kürzlich geschrieben: „AfD verzichtet auf Wahlkampf in Bayern: Das lassen wir die CSU für uns machen.“ Was nicht ganz abwegig wäre: Der Rechtskurs der CSU scheint der AfD mit Blick auf die Umfragewerte eher zu nutzen als zu schaden. „Gewählt wird das Original, nicht die Kopie“, sagte AfD-Spitzenpolitikerin Alice Weidel vor einem Monat in einem ähnlichen Zusammenhang.

Dass die AfD auf Wahlkampf verzichten würde, trifft dennoch nicht zu. Seit Montag ist das hundertseitige Landtagswahlprogramm der AfD Bayern öffentlich – und überrascht vor allem mit seiner scharfen Kirchenkritik.

CSU wirbt um christliche Wähler, AfD macht das Gegenteil

Dass die AfD überaus kirchenkritische Positionen hat, ist nicht neu. Dass sie aber im nach wie vor stark christlich geprägten Bayern auf diese Weise Wähler zu überzeugen glaubt, ist bemerkenswert. Zumal Bayerns CSU-Ministerpräsident Markus Söder mit seinem Kreuz-Erlass gerade auf christliche Wähler abzielte – auch wenn das nicht aufging, was die massive Kritik daran aus dem christlichen Milieu zeigte.

Die AfD fordert nun im ersten von 15 Kapiteln ihres Programms die „konsequente Trennung von Staat und Religion“. „Eine Fortsetzung der finanziellen staatlichen Unterstützung an die Amtskirchen ist weder zeitgemäß noch sachgerecht“, hält sie fest, „zumal es sich bei den Kirchen um eine besondere Lobbygruppe handelt“.

Bis auf die „Pflege sakraler Baudenkmäler“ gehörten staatliche Zuwendungen an die Kirchen abgeschafft, darunter die „Kostenübernahme der Gehälter führender Mitarbeiter der Kirche, inklusive der Kardinäle und Bischöfe“. Die Staatskirchenverträge, die das regeln, seien „unverzüglich zu kündigen“; Kirchenasyl sei „zu unterbinden“. Es wäre ein vollständiger Bruch.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.07.2018

Ausnahmsweise, wirklich nur ausnahmsweise finde ich die Idee eigentlich nicht schlecht, ja sogar gut: dieses System ist längst überholt! Von der "Zwangsmitgliedschaft" hin zur Freiwilligen. Wäre interessant, wieviele dann noch freiwillig ihren "Zehnten" abtreten und sich zu ihrer Mutter Kirche bewußt und aus Überzeugung bekennen und nicht nur auf "christlich" machen, wenn ihnen was nicht passt oder wenns grad passt. Kardinal Marx & Co. müssten dabei aber doch spürbare Gehaltseinbußen hinnehmen.