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Schweinepest
12.01.2020

Afrikanische Schweinepest: Wildschwein-Abschussprämien stark erhöht

Schweinepest: Statt 20 Euro können Jäger für ein erlegtes Wildschwein in grenznahen Landkreisen zu Thüringen, Sachsen und Tschechien 100 Euro statt bisher 20 Euro bekommen.
Foto: Lino Mirgeler, dpa (Archiv)

Die Sorge vor einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland ist groß. Bayern hat schon Abwehrmaßnahmen getroffen. Die verschärft der Freistaat nun.

Um einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Bayern zu verhindern, erhöht die Staatsregierung die Abschussprämie für Wildschweine. Jäger können für ein erlegtes Tier in den nördlichen und östlichen grenznahen Landkreisen zu Thüringen, Sachsen und Tschechien 100 Euro statt bisher 20 Euro bekommen, wie das Umweltministerium am Sonntag in München mitteilte. Zudem sollen in den Regionen die Wildschweindichte und Tierbewegungen mit Hilfe von Drohnen erfasst werden. "Die gewonnenen Daten werden an die örtlichen Jäger weitergegeben, um die Bejagung gezielt auszubauen."

Drohnen gegen die Schweinepest

Die Tierseuche wurde vor einiger Zeit von Afrika nach Europa eingeschleppt. Betroffen sind unter anderem Länder wie Polen, Bulgarien, Rumänien, Serbien, die Slowakei, Ungarn und die Ukraine. Die Krankheit führt bei Wild- und Hausschweinen häufig nach kurzer Krankheit zum Tod. Es gibt keine Impfstoffe dagegen. Für den Menschen ist das Virus jedoch ungefährlich. Die deutschen Bauern sind aber besorgt. Denn beim ersten Nachweis bei einem Wild- oder Hausschwein würde Deutschland den Status als "seuchenfrei" verlieren, es drohten Exportstopps für Schweinefleisch etwa nach Asien.

Umweltminister Glauber fordert Seuchenfonds

Daher hat Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) in einem Schreiben an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) einen ASP-Seuchenfonds gefordert: "Eine erfolgreiche Prävention darf nicht an begrenzten finanziellen Möglichkeiten in einzelnen Ländern scheitern." Der Fonds könnte im Ausbruchsfall für schweinehaltende und schweinefleischvermarktende Betriebe existenzsichernd sein. "Wenn andere Länder den Import von deutschem Schweinefleisch stoppen, müssen unsere Landwirte schnell Erste Hilfe bekommen."

Zusätzliche Zäune sollen verhindern, dass infizierte Tiere nach Bayern gelangen

Zu dem neuen "ASP-Abwehr-Paket" zählt ferner, dass die bestehenden Wildzäune entlang der Autobahnabschnitte Aschaffenburg-Bayreuth sowie Hof-Passau nun auf Lücken überprüft und - wo nötig - ergänzt werden. Das Ministerium habe zudem gerade zusätzlich 150 Kilometer Wild- und Elektrozaunbaumaterial sowie 100 Kilometer Duftzaun erworben, um bei einem Ausbruchsfall in einem benachbarten Land unverzüglich weitere Zäune aufbauen zu können. Brandenburg beispielsweise hat an der Grenze zu Polen schon einen mobilen Elektrozaun errichtet. Dort wurde kürzlich ein totes Wildschein gefunden, das infiziert war - 32 Kilometer von der Grenze entfernt.

Außerdem werden den Angaben nach ab sofort illegal eingeführte tierische Lebensmittel aus Ländern, in denen die ASP ausgebrochen ist, nicht mehr nur entsorgt, sondern auch auf das Virus untersucht. "Die Afrikanische Schweinepest rückt immer näher an Deutschland heran", sagte Glauber. "Mit dem jetzt aufgelegten Paket zur ASP-Abwehr wollen wir ein neues Sicherheitsniveau erreichen." (dpa)

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