Sensationsfund "Udo": Experten wollen bald nach weiteren Knochen graben
Plus Er war der wohl erste aufrecht laufende Menschenaffe - die Knochenfunde aus dem Allgäu haben bundesweit für Aufregung gesorgt. Wie geht es nun weiter?
Eine echte Berühmtheit ist Udo im Ostallgäuer Pforzen noch nicht. Fossiler Sensationsfund in der Nachbarschaft? Angelika Zinker zuckt mit den Schultern, das sagt ihr jetzt nichts. Und die Ausgrabungen in der über 100 Jahre alten Tongrube Hammerschmiede? Klar, die kennt die Pforzenerin. Die laufen ja schon länger.
Aber das mit Udo kann ja noch werden in der 2300-Seelen-Gemeinde bei Kaufbeuren. Immerhin ist der etwa 11,6 Millionen Jahre alte Menschenaffe, den Wissenschaftler für den ältesten Hominiden mit aufrechtem Gang halten, erst am Mittwoch ins Rampenlicht getreten. Mit etwas Nachhilfe klappt es dann aber doch noch mit der Begeisterung in und um Pforzen. „So eine wissenschaftliche Sensation direkt vor der Haustür, das finde ich spannend“, sagt etwa Sebastian Pohl aus der Nachbargemeinde Irsee. Mit der Evolution kennt sich der 34-Jährige aus und weiß, was ein „Missing Link“ ist, ein fehlendes Bindeglied in der Menschheitsgeschichte. Udo gilt als solches.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.