Unterwegs mit der Bergwacht: Wie sicher sind unsere Skipisten?
Plus Bergwachtler Michael Purucker ist Lawinen-Experte und bestimmt im Allgäu mit, wann ein Skigebiet gesperrt wird. Er sagt: Die größte Gefahr lauert aber woanders.
Normalerweise vergraben die Allgäuer Bergwachtler eine Puppe, wenn sie am Anfang der Skisaison den Lawineneinsatz proben. Doch Michael Purucker kennt auch den anderen Fall. Er weiß, wie es sich anfühlt, nach einem Menschen aus Fleisch und Blut zu suchen. Der 54-Jährige erinnert sich schmerzhaft scharf an den Tag im Jahr 2009. Schneelawine in Oberstaufen, Berichte über einen Verschütteten.
Purucker ist damals einer von den "Sondierern", denen also, die mit der Sonde, einer Art ausklappbarem Meterstab, vorsichtig in den Schnee stechen. "Man merkt, ob man auf einen Stein oder einen Menschen stößt", sagt der Retter. Bei der Suche damals stoßen sie nur auf den Rucksack des Mannes, samt funktionierendem Sender. Ihn selbst finden sie erst zwei Monate später.
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