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Bad Grönenbach
16.10.2019

Allgäuer Tierskandal: Viele Kälber starben, andere hatten kein Wasser

Auf einem Hof in Bad Grönenbach kam es immer wieder zu Verstößen gegen den Tierschutz. Einige Kälber starben dabei, andere hatten keinen Zugang zu Wasser.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Im Allgäuer Tierskandal von Bad Grönenbach dauern die Ermittlungen der Justiz weiterhin an. Das Verbraucherministerium gibt neue Details bekannt.

Das bayerische Umwelt- und Verbraucherministerium hat weitere Details zum Allgäuer Tierskandal bekannt gegeben. Wie berichtet, waren im vergangenen Sommer bei drei landwirtschaftlichen Großbetrieben im Allgäu Ermittlungen eingeleitet und Razzien durchgeführt worden. Die drei Betriebe haben ihren Hauptsitz im Unterallgäuer Bad Grönenbach, weitere Hofstellen aber im angrenzenden Oberallgäu.

Allgäuer Tierskandal: Manche Kälber starben, andere bekamen kein Wasser

Auf eine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Florian von Brunn teilte das Ministerium jetzt mit, dass bei einem Betrieb schon seit dem Jahr 2014 immer wieder Gesetzesverstöße festgestellt wurden. Medizinische Behandlungen der Tiere wurden nicht immer im erforderlichen Maß dokumentiert, Kälber verendeten, andere Jungtiere hatten „keinerlei Zugang zu Wasser“, heißt es beispielsweise im Bericht einer Kontrolle vom Juni dieses Jahres.

Der Bad Grönenbacher Betrieb, der im Juli dieses Jahres als erster in die Schlagzeilen geraten war, hatte in der Vergangenheit bereits zwei Mal ein Bußgeld wegen Verstößen gegen den Tierschutz zahlen müssen. Verfahren gegen die anderen Betriebe waren teilweise eingestellt worden, es wurden aber auch wiederholt Geldstrafen verhängt. Doch die Liste der dokumentierten Verstöße wurde im Laufe dieses Sommers immer länger, wie aus der Aufstellung der Regierung von Schwaben hervorgeht.

Polizei arbeitet mit 18 Beamten an Ermittlungen im Allgäuer Tierskandal

Es werde voraussichtlich noch „mehrere Monate dauern“, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, sagte Sebastian Murer von der Memminger Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage. Jeder einzelne Tatvorwurf, also jeder dokumentierte Verstoß, müsse untersucht werden. Deswegen arbeiten beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West auch nach wie vor 18 Beamte in einer Sonderkommission, die mit den Ermittlungen gegen die drei landwirtschaftlichen Betriebe befasst ist.

Dabei müssen dem Vernehmen nach große Mengen an Dokumenten und Daten gesichtet werden. Offenbar hätten die bereits in der Vergangenheit verhängten Geldstrafen die Betriebe „wenig beeindruckt“, bilanziert SPD-Politiker von Brunn. Die hätten „immer so weitergemacht“. Er sehe „nicht nur ein Kontrollproblem bei den Behörden, sondern auch ein massives Durchsetzungsproblem.“ Tierquäler würden „offenbar mit Samthandschuhen angefasst, sodass sie einfach weitermachen können“, kritisiert er.

Lesen Sie dazu auch: Staatsanwaltschaft ermittelt im Tierskandal gegen 15 Beschuldigte

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.10.2019

Schuld ist die Bundesregierung und die EU, die diesen Größenwahn gefordert und gefördert haben. Es ist fast unmöglich solche Riesenbestände mit möglichst wenig Personal(ist sehr teuer) zu pflegen und sorgfältig zu betreuen.