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  3. Allgäu: Alpgenossenschaft Grünten: "Jetzt muss Schluss sein mit dem Holzpenis!"

Allgäu
04.01.2021

Alpgenossenschaft Grünten: "Jetzt muss Schluss sein mit dem Holzpenis!"

Auch der Ersatz-Holzpenis am Grünten wurde nun abgesägt.
Foto: Georg Riß

Unbekannte haben erneut den Holzpenis am Grünten zersägt. Die Alpgenossenschaft Grünten, auf deren Weide er stand, stellt sich klar gegen einen Wiederaufbau.

"Jetzt muss Schluss sein mit dem Holzpenis", sagte ein Mitglied der Alpgenossenschaft Grünten auf Nachfrage unserer Redaktion. "Wir wollen nicht, dass auf unserem Grund wieder so ein Teil aufgestellt wird." Gleichzeitig betont der Landwirt, dass die Alpgenossenschaft nichts mit der erneuten Zerstörung der Skulptur auf dem 1738 Meter hohen Grünten zu tun hat. "Das ist mir ganz wichtig zu betonen!"

Seinen Namen möchte er lieber nicht im Text lesen, nachdem über den Holzpenis am Grünten sogar international berichtet wurde. "Keiner von uns will diesen Rummel", sagt der Mann stellvertretend für die insgesamt 15 Mitglieder der Alpgenossenschaft, die im Sommer 140 Schumpen und Kühe am Grünten weiden lassen.

Alpgenossenschaft zu Holzpenis: "Anfangs haben wir noch gelacht"

Als auf ihrer Weidefläche vor etwa fünf Jahren der Holzpenis von Unbekannten errichtet worden war, hätten die Mitglieder der Alpgenossenschaft "anfangs noch geschmunzelt."

Nach großem Medienecho im In- und Ausland zog es im "Lockdown-Jahr" 2020 immer mehr Ausflügler zum Holzpenis. Zumal es immer neue Schlagzeilen rund um die Skulptur gab, die mehrmals zerstört und wieder aufgebaut wurde. Stets begleitet von (spaßigen) Gerüchten, Spekulationen und teils auch Kritik.

Nachdem der erste Holzpenis zerstört wurde, tauchte ein neuer Holzpenis auf dem Grünten auf. Auch dieser wurde nun zersägt.
Foto: Benjamin Liss (Archivbild)

Egal ob Wiederaufbau oder Abriss: Stets machten sich Unbekannte in Nacht-und-Nebel-Aktionen ans Werk.

Die Alpgenossenschaft betrachtet den Rummel mit größer werdender Sorge. "Was ist, wenn die Skulptur einmal umfallen sollte und jemanden verletzt? Am Ende werden dann wir als Grunstückseigentümer in Haftung genommen, obwohl wir nichts damit zu tun haben", sagt unser Interviewpartner. "Das wäre dann überhaupt nicht mehr lustig."

Die Alpgenossenschaft will es vorerst bei einem Appell belassen

Die Skulptur, die auf Google als "Kulturdenkmal" ausgewiesen wird, sei schließlich zwei Meter groß und demenstrechend schwer. Nicht ausgeschlossen werden könne, dass ein Sturm oder Weidevieh den Holzpenis umwirft und dadurch Mensch oder Tier zu schaden kommen.

Die Alpgenossenschaft will es vorerst bei einem Appell belassen. "Wir hoffen, dass die Erbauer unsere Sorgen verstehen und es jetzt dabei belassen." Ob der Aufruf fruchtet, wird sich zeigen.

Aktuelle Fotos zeigen: Zersägter Holzpenis wieder aufgeschichtet

Am Montagmittag meldete sich in unserer Redaktion ein anonymer Anrufer, der einen Wiederaufbau des Grüntenpenis ankündigte. Tatsächlich kursierten wenig später in den sozialen Netzwerken Fotos vom Holzpenis, der offenbar aus den zersägten Einzelteilen wieder aufgeschichtet wurde. Der Anrufer betonte, dass die Skulptur niemanden beleidigen soll und lediglich der Belustigung der Menschen dient. Außerdem sei es eine Freude zu sehen, wie Menschen extra für ein Foto mit dem „Grüntenzipferl“ den Berg hinaufsteigen. Spaß habe gerade in Zeiten von Corona einen hohen Stellenwert.

Fragt sich nur, wo er anfängt und endet...

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