
Wahnsinn Mount Everest: „Das hat mit Bergsteigen nichts mehr zu tun“

Plus Stau auf dem Weg zum Mount Everest, schon mehr als ein Dutzend Tote in diesem Jahr: Der Alpinismus läuft aus dem Ruder. Selbst in Bayern wird es enger.
Man ertappt sich dann doch dabei, wie das Wort „Wahnsinn!“ über die Lippen rutscht. Da ist dieses zarte Männlein, 49, sonnengegerbtes Gesicht. Freundlich in die Kameras lächelnd, nicht weil er überhaupt den Mount Everest bezwungen hat, sondern dies – Achtung! – zum 24. Mal. Weltrekord. Und noch ein Weltrekord hinterher: Die 23. Besteigung hatte Kami Rita vom Volk der Sherpas in Nepal nur sechs Tage zuvor geschafft. Deshalb: Wahnsinn!
24 mal 8848 Meter, macht 212.352 Meter – nur mal so zum Spaß, wobei er natürlich nicht auf null Meter startete, das Basislager liegt ja schon auf 5200 Metern. Aber verrückt ist es trotzdem. Nur für ihn vielleicht nicht. Es ist ja sein Job. Als Bergführer lotst Kami Rita andere Alpinisten auf die Dächer der Welt. Auch auf das Dach der Welt.
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