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05.10.2017

Amoklauf oder Anschlag

Gutachter hält Bluttat für Rechtsterrorismus

Drei von der Stadt München beauftragte Gutachter bewerten den Amoklauf in München vom 22. Juli 2016 mit neun Toten offenbar als politisch motivierte Tat aus dem rechten Spektrum. Wie Süddeutsche Zeitung und WDR berichteten, spricht einer der Gutachter von Rechtsterrorismus. Die Forscher kommen damit zu einem anderen Ergebnis als die bayerische Staatsregierung und die Ermittlungsbehörden, die die Tat von David S. als unpolitischen und nicht ausschließlich rechtsextrem motivierten Amoklauf einstufen.

„Wie von Anfang an gesagt, lag bei David S. ein ganzes Motivbündel vor, darunter auch eine von ihm aufgebaute krude pseudo-nationalsozialistische beziehungsweise rechtsradikale Gedankenwelt“, sagte Oberstaatsanwältin Anne Leiding am Mittwoch auf Anfrage. „Natürlich war David S. rechtsextremistisch gesinnt, es wäre aber verfehlt, seine Motivation auf diesen Aspekt zu verkürzen.“ Auch die Anklagebehörde habe forensische Gutachter beauftragt, die sich intensiv und ergebnisoffen mit den Motiven auseinandergesetzt hätten. Diese hätten jedoch die Kränkung des 18-Jährigen durch langjähriges Mobbing im Vordergrund gesehen.

Die Stadt hatte auf einen Stadtratsantrag hin die Gutachter Christoph Kopke, Matthias Quent und Florian Hartleb beauftragt, den rechtsextremistischen Hintergrund von S. zu klären. Ihre Analysen wollen sie am morgigen Freitag im Münchner Rathaus präsentieren. Für die drei Forscher ist offenbar die Opferauswahl des Täters entscheidend. David S. ermordete ausschließlich Menschen, die aus Einwandererfamilien stammten. Zudem sei die Tat am Jahrestag des Attentats des norwegischen Rechtsterroristen Anders Breivik geschehen, den S. als Vorbild ansah. Durch die Abwertung von Migranten habe sich S. als „echter Deutscher“ gesehen. Die Behörden vernachlässigten die rassistische Dimension der Tat, so die Gutachter. (epd, dpa)

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