Ankerzentren sorgen nicht nur in Mering für Ärger
Plus Die Marktgemeinde Mering wehrt sich heftig gegen die geplante Außenstelle des Donauwörther Ankerzentrums. Auch andere Städte stehen vor Herausforderungen.
Etwa ein halbes Jahr ist es her, da hat der Freistaat im August 2018 seine ersten sieben Ankerzentren eingeweiht. Neu nach Deutschland gekommene Flüchtlinge wohnen dort so lange, bis darüber entschieden wird, ob sie im Land bleiben dürfen oder abgeschoben werden. Doch die Einrichtungen bergen Konfliktpotenzial.
In Mering (Landkreis Aichach-Friedberg) löst die geplante Einrichtung einer Außenstelle des Donauwörther Ankerzentrums, das Ende des Jahres aufgelöst werden soll, heftige Diskussionen aus. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler (SPD) befürchtet eine hoffnungslose Überforderung seiner Marktgemeinde. Die Entscheidung der Regierung von Schwaben, bis zu 170 Asylbewerber in dem Gebäude im Norden Merings unterbringen zu wollen, nennt er eine „Sauerei“. Schließlich sei Mering keine Zuzugsgemeinde und die Kapazität von Kindergärten, Schulen und Ärzten schon jetzt am Anschlag. Neben den beiden Außenstellen in den Augsburger Stadtteilen Inningen und Kriegshaber sowie einer geplanten Dependance in Neu-Ulm soll seine Marktgemeinde nun die vierte Filiale des Ankerzentrums in Donauwörth stellen.
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