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Asyl
12.05.2018

Wo entsteht Schwabens Ankerzentrum?

Die Artilleriekaserne in Kempten gilt als Kandidat für das schwäbische Ankerzentrum.
Foto: Matthias Becker (Archiv)

Auch in Schwaben ist ein Ankerzentrum für Asylbewerber geplant. Bei der Frage nach dem Standort der Unterkunft für 1500 Flüchtlinge ist Ärger programmiert.

Noch herrscht Ruhe – doch wie lange noch? Nach der Ankündigung von Innenminister Joachim Herrmann (CSU), in jedem bayerischen Regierungsbezirk ein sogenanntes Ankerzentrum für Asylbewerber einzurichten, ist der Ärger fast programmiert. Denn wo sollen diese Gemeinschaftsunterkünfte für bis zu 1500 Flüchtlinge stehen?

In Oberbayern ist diese Entscheidung bereits gefallen: Dort soll das bisherige Transitzentrum in Manching/Ingolstadt zu einem Ankerzentrum um- und ausgebaut werden. In Schwaben ist die Standortfrage noch offen, glaubt man dem Sprecher der Regierung von Schwaben, Karl-Heinz Meyer. „Bei uns ist bislang nichts Konkretes angekommen“, sagte er am Freitag. Angesichts der angedachten Dimensionen der Ankerzentren kämen aber wohl nicht viele Standorte in Schwaben in Frage. Zumal der Fokus offenbar auf bereits bestehende Einrichtungen gerichtet sei. Genau genommen würden ihm spontan lediglich zwei einfallen: Donauwörth oder Kempten.

Die Donauwörther Alfred-Delp-Kaserne dient derzeit als Schwabens einzige Erstaufnahmeeinrichtung. Diese soll jedoch Ende 2019 geschlossen werden. Und dabei wird es auch bleiben, ist Oberbürgermeister Armin Neudert überzeugt: „In Donauwörth ist am 31. Dezember 2019 Schluss, das wurde fest vereinbart. Daran kann und wird auch nicht gerüttelt werden.“ Das habe ihm Innenminister Herrmann erst vor wenigen Tagen persönlich noch einmal bestätigt: „Es gibt keine Veranlassung zur Sorge“, sagte Neudert.

Herrmann: "Alle Regionen sollten ihren Beitrag leisten"

Bleibt also Kempten. Die dortige Artilleriekaserne ist als Asylunterkunft für bis zu 1000 Personen vorgesehen – bislang jedoch nicht in Betrieb genommen worden. Schon die Ankündigung, dass die schwäbische Erstaufnahmeeinrichtung von Donauwörth nach Kempten umziehen könnte, hatte zuletzt für Aufregung gesorgt. Unter anderem machte sich Thomas Kreuzer, Stadtrat in Kempten und Fraktionschef der CSU im Landtag, für die Suche nach Alternativen stark. Die Kemptener Kaserne sei für ein Ankerzentrum zu klein und überhaupt sei längst nicht entschieden, ob Schwaben künftig noch eine Einrichtung dieser Art und Größe brauche.

Innenminister Herrmann sieht das offenbar anders. „Alle Regionen sollten ihren Beitrag leisten“, betonte er auf Nachfrage unserer Redaktion – also auch Schwaben. „Diese neuen Aussagen nehme ich zum Anlass, weitere politische Gespräche auf höchster Ebene zu führen“, erklärte am Freitag Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle. Fraktionschef Kreuzer war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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