Asylbewerber greifen Sicherheitspersonal in Unterkunft an
In einer Fürstenfeldbrucker Unterkunft sind Asylbewerber auf Sicherheitspersonal losgegangen, mehrere Menschen wurden verletzt. 70 Polizisten beendeten den Tumult.
Bei der Essensausgabe ist am Freitagvormittag ein Asylbewerber in einen Streit mit einem Mitarbeiter geraten und ausgerastet. Laut Polizeiangaben schlug der 26-Jährige mit Fäusten und Mülltonnendeckeln auf drei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes ein.
Der Vorfall ereignete sich gegen 8.45 Uhr während der Essensausgabe in der Unterkunft an der Von-Grafenreuth-Straße in Fürstenfeldbruck. Als das Sicherheitspersonal den 26-jährigen Nigerianer beruhigen wollte, schlug er auf die Männer ein, bedrohte sie mit einer Eisenstange und flüchtete anschließend durch die Gänge der Unterkunft.
Asylbewerber verfolgen Sicherheitspersonal
Die Mitarbeiter folgten ihm daraufhin und wurden kurz darauf selbst von etwa 30 Asylbewerbern verfolgt. Einer der Securitymitarbeiter erhielt dabei laut Polizei von hinten einen Schlag gegen den Kopf und stürzte eine Treppe hinab. Er wurde mit Verletzungen am Kopf in eine Klinik gebracht, wo er stationär behandelt wird.
Sechs weitere Securitymitarbeiter erlitten durch Angriffe aus der Gruppe leichte Verletzungen, die ambulant versorgt werden konnten. In dem Tumult wurden auch mehrere Scheiben eingeschlagen.
Die Polizei Fürstenfeldbruck war mit 70 Beamten im Einsatz, um die Konfrontation zu beenden. "Bedingt durch die starke Polizeipräsenz konnte die Lage nach Eintreffen der Polizei rasch beruhigt werden", schreiben die Beamten.
Drei Flüchtlinge wurden festgenommen
Eine 22-jährige Asylbewerberin, die versuchte nach einem Polizeibeamten zu schlagen, der 26-Jährige, der den Tumult ausgelöst hatte und ein 19-jähriger Asylbewerber, der die Scheibe einer Brandschutztür eingetreten hatte, wurden vorläufig festgenommen.
Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck zur namentlichen Identifizierung der weiteren Tatbeteiligten dauern derzeit noch an. Die zuständige Staatsanwaltschaft wird die Stellung eines Haftantrags gegen den 26-Jährigen prüfen. (AZ)
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Die Diskussion ist geschlossen.
staatssekretär stephn meyer csu verhindert alle aufklärungsaktionen
csu somit nicht mehr wählbar
Eine Festnahme wird sich nicht rentieren. Es wird ausgehen wie das "Hornberger Schießen" oder in Donauwörth https://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Randale-in-Erstaufnahme-Alle-Beschuldigten-wieder-auf-freiem-Fuss-id51217056.html
Was soll man da noch kommentieren ??