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Jugend forscht
22.02.2018

Aufräumen und Wegwerfen waren gestern

Aufräumen leicht gemacht: Markus (links) und Lukas Lobmaier tüfteln seit sieben Jahren an ihrer Lego-Sortiermaschine.
2 Bilder
Aufräumen leicht gemacht: Markus (links) und Lukas Lobmaier tüfteln seit sieben Jahren an ihrer Lego-Sortiermaschine.

Ob Sortiermaschine oder Produkttest – 101 junge Erfinder präsentieren verblüffende Experimente

Stolz blicken Markus und Lukas Lobmair auf ihre große, rote Maschine. 3500 Fischertechnik-Einzelteile haben die beiden Jugendlichen verbaut, etwa ebenso viele Euro in die Konstruktion gesteckt. Seit sieben Jahren tüfteln die heute 17- und 19-jährigen Brüder aus Altenstadt (Landkreis Neu-Ulm) an ihrer Lego-Sortiermaschine, die sie nun zum zweiten Mal bei „Jugend forscht“ präsentieren. Gestern und heute findet in Augsburg der Regionalentscheid statt.

Der Behälter am oberen Ende der Konstruktion erinnert an die Gondel eines Riesenrads. Während ihn der 19-jährige Markus mit Steinen in verschiedenen Größen und Farben befüllt, erzählt er, wie ihm und seinem Bruder der Einfall gekommen ist: „Die Idee ist abends gereift. Wir haben Lego gespielt, dann kam unser Papa rein und wollte, dass wir aufräumen. Darauf hatten wir aber keine Lust.“

Ein paar schnelle Klicks am Laptop, schon setzt sich die Maschine langsam in Bewegung. Die Steinchen rattern vorbei an Lichtschranken und einem eigens entwickelten Farbsensor. Nach einigen Sekunden fallen sie in Auffangboxen – korrekt nach Farbe und Größe sortiert.

Markus, angehender Mechatroniker, und Lukas, Schüler am Bernhard-Strigel-Gymnasium in Memmingen, ist klar: In der derzeitigen Größe passt die Sortiermaschine noch nicht in jedes Kinderzimmer. Den Prototypen irgendwann handlicher und noch besser machen, das ist ihr Ziel. Dass sich das mitunter schwierig gestaltet, weiß der 17-jährige Lukas: „Das ist immer eine Frage der Materialien.“

Nur wenige Meter neben den erfinderischen Brüdern werkeln die 99 anderen Teilnehmer an ihren Projekten. Unter dem Motto „Spring!“ sind heute noch 55 Ideen im MAN-Museum in Augsburg zu bestaunen. Darunter auch die von Anna-Maria Lederle und Leonie Ranglack vom St.-Bonaventura-Gymnasium in Dillingen.

In einem Kaufladen haben sie viele Produkte aufgereiht – darunter Wurst, Milch und Brot. Der Hintergrund zu ihrem Projekt ist ein großes Problem: 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel landen alleine in Deutschland jährlich im Müll. Im Schnitt werfen wir jedes achte Lebensmittel weg. Ein Grund dafür ist häufig ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum, das viele Menschen abschreckt. Deshalb haben die beiden Mädchen einige Produkte, die als besonders leicht verderblich gelten, immer wieder getestet und beobachtet.

„Toastbrot hält mindestens sechs Wochen länger als etikettiert“, fasst die 13-jährige Leonie eine der Erkenntnisse zusammen. Es sei schade, dass so viele Lebensmittel weggeworfen werden, die noch genießbar sind, erklärt die Schülerin. Deshalb fordern sie und ihre zwölfjährige Freundin ein Verfalls- anstelle eines Mindesthaltbarkeitsdatums auf den Produkten. „Einige Supermärkte verkaufen Lebensmittel, deren Datum bald abläuft, immerhin günstiger“, sagt Anna-Maria. Das Fazit der beiden Mädchen aus Dillingen lautet: Nahezu alle Produkte sind länger haltbar als das Datum auf dem Etikett besagt.

Die jungen Forscher präsentieren heute von 9 bis 14 Uhr im MAN-Museum in Augsburg ihre Ideen.

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