Augsburger Pathologe: "Die Corona-Situation lässt einen verzweifeln"
Plus Der Augsburger Pathologe Bruno Märkl hat viele Corona-Tote obduziert. Warum ihm deswegen Hass von Querdenkern entgegenschlägt und wie er mit Nazi-Vergleichen umgeht.
Herr Professor Märkl, Sie sind Direktor des Instituts für Pathologie am Uniklinikum in Augsburg. Seit Monaten obduzieren Sie verstorbene Covid-Patienten. Wie viele sind es bisher?
Prof. Dr. Bruno Märkl: Aktuell haben wir 135 postmortale Untersuchungen gemacht. Nicht alle von ihnen sind vollständig obduziert, weil wir nicht immer das Einverständnis bekommen haben. Tatsächlich ist etwa die Hälfte voll obduziert, das heißt, es werden alle Körperhöhlen eröffnet. Bei der anderen Hälfte werden Gewebeentnahmen gemacht.
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