Augsburgerin kann an größter Polar-Expedition aller Zeiten teilnehmen
Plus Die gebürtige Augsburgerin Laura Schmidt kann trotz Corona das größte Abenteuer ihres Lebens wagen. Es drohte alles zu platzen – doch jetzt geht es los.
Das Zittern ist vorbei. Die quälende Ungewissheit, ob der ganz große Traum denn nun platzt, ist passé. Die gebürtige Augsburgerin Laura Schmidt wird am Montag in die Arktis reisen und an der größten Polar-Expedition aller Zeiten teilnehmen. Es soll das Abenteuer ihres Lebens werden – wegen der Corona-Krise stand das in den vergangenen Wochen aber auf der Kippe. "Ich bin sehr glücklich, dass es nun doch klappt", sagt Schmidt. Und – wenn man so will – dann geht das Zittern jetzt irgendwie auch weiter. Nicht mehr, weil Schmidt Angst hat, dass die Expedition auf Eis gelegt wird, sondern weil sie aufgeregt ist. Und weil man bei der extremen Kälte, die sie erwartet, schon mal ins Bibbern und Zittern geraten kann. Minus 35 Grad könnten es schon werden.
Seit Wochen in Quarantäne und zwei Corona-Tests
Noch ist die 33-Jährige aber im vergleichsweise warmen Deutschland. Die vergangenen Wochen verbrachte sie in Quarantäne in einem Hotelzimmer in Bremerhaven. Zwei Corona-Tests hat Schmidt gemacht. "Ich kann mir Angenehmeres vorstellen: mit einem Wattestäbchen durch ein Nasenloch in den Rachen hinein. Aber Gott sei Dank wurden wir alle negativ getestet."
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