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Bamberg
14.04.2015

Angeklagter Ex-Chefarzt: "Ich bin weder Sex-Arzt noch Dr. Pervers"

Dem angeklagten ehemaligen Chefarzt wird vorgeworfen, sich unter dem Vorwand einer medizinischen Studie an jungen Frauen vergangen zu haben.
Foto: Nicolas Armer dpa

Der wegen sexuellen Missbrauchs angeklagte Ex-Chefarzt bestreitet vor Gericht die Vorwürfe. Am Landgericht Bamberg erklärte er heute die Handlungen an den Patientinnen.

Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und gefährliche Körperverletzung von mehreren Frauen - das wirft die Staatsanwaltschaft einem ehemaligen Chefarzt vor. Der 49 Jahre alte Mediziner hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe vehement zurückgewiesen. "Ich bin weder Sex-Arzt noch Dr. Pervers", sagte er am Dienstag vor dem Landgericht Bamberg.

Der Ex-Chefarzt ist angeklagt, weil er zwölf junge Frauen im Bamberger Klinikum mit Medikamenten ruhiggestellt und sich an ihnen vergangen haben soll. Am zweiten Verhandlungstag nahm der Spezialist für Gefäßchirurgie ausführlich Stellung. Er erklärte dabei, die Handlungen an den Frauen seien stets medizinisch begründete Untersuchungen gewesen.

Angeklagter Ex-Chefarzt beruft sich auf neue Behandlungsmethoden

Es sei ihm allein um die Erforschung neuer Behandlungsmethoden bei Beckenvenen-Thrombose gegangen. Er räumte jedoch ein, das Selbstbestimmungsrecht der Frauen nicht beachtet zu haben. Das tue ihm leid, mache ihn aber nicht zum Sexualstraftäter. Die Fotos, die er von der Frauen gemacht hatte, seien zu Dokumentationszwecken entstanden.

Mediziner soll auch Patentochter missbraucht haben

Nicht in das Raster seines Vorgehens im Krankenhaus, das die Staatsanwaltschaft in die Anklage eingebracht hatte, passt ein weiterer Fall von mutmaßlichem sexuellen Missbrauch: Der Mediziner soll bei einem gemeinsamen Ausflug die damals 18 Jahre alte Patentochter seiner Frau betrunken gemacht und sie laut Staatsanwaltschaft in einem Hotelzimmer missbraucht haben. Dazu machte der Angeklagte am Dienstag keine Angaben.

Zwei ursprünglich für diese Woche noch angesetzte Verhandlungstage sagte das Gericht ab, um dem Angeklagten noch mehr Zeit für das Ausarbeiten seiner weiteren Stellungnahmen einzuräumen. Am 28. April soll es weitergehen. Das Verfahren dürfte wohl deshalb bis zum Frühsommer andauern. dpa/AZ

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