Energetische Sanierung: Zwei Drittel Heizkosten sparen – geht das?
Plus Die Sanierung von Gebäuden gilt als ein Schlüsselprojekt für den Klimaschutz. Die bayerische Staatsregierung bekennt sich dazu, doch es fehlt dabei nicht nur an Geld.
In einer Regierungserklärung hat Ministerpräsident Markus Söder sich eindeutig zum „vorsorgenden Klimaschutz“ bekannt. Bayern soll schon 2040, also fünf Jahre früher als Deutschland, klimaneutral werden. In einer Serie von Artikeln beleuchtet unsere Redaktion die wichtigsten Aspekte des Themas einzeln. In der letzten Folge geht es um die energetische Sanierung von Gebäuden.
Um Klimaziele zu erreichen, soll der Staat mit gutem Beispiel vorangehen
Klimaschutz könnte – rein technisch gesehen – so einfach sein, zumindest in einem Bereich, der gut ein Drittel des Treibhausgasausstoßes in Bayern ausmacht. Es ist der Bedarf an Wärme. Aktuell liegt der durchschnittliche Energiebedarf, um einen Quadratmeter Innenraum ein Jahr lang warm zu halten, bei 147 Kilowattstunden. Der Verbrauch könnte, so rechnen Experten vor, auf 50 bis 60 Kilowattstunden, also im besten Fall um fast zwei Drittel gesenkt werden. Dazu müssten nur alle alten Gebäude energetisch saniert werden. Aber was heißt hier „nur“? Wer bezahlt das? Und wer, bitteschön, macht die Arbeit?
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