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Polizei
12.01.2018

Bayerische Polizei bekommt ab 2018 neue Dienstwaffe

Künftig werden die bayerischen Polizisten mit der SFP 9 von Heckler & Koch ausgerüstet.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Nach 40 Jahren wechseln die bayerischen Polizisten die Dienstpistole. Die alte „P7“ wird bis 2018 ausgemustert. Welche Vorteile die neue Dienstwaffe hat.

Die rund 35.000 bayerischen Polizisten bekommen eine neue Dienstwaffe. Die seit 1979 eingesetzte „P7“ von Heckler & Koch, die bereits seit 2008 nicht mehr produziert wird, wird bis Ende kommenden Jahres durch die hochmoderne „SFP9“ desselben Herstellers aus Baden-Württemberg ersetzt. Der wichtigste Unterschied: Das Magazin fasst 15 statt nur acht Patronen. „Das ist“, wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) gestern in München sagte, „gerade mit Hinblick auf die anhaltende terroristische Bedrohung wichtig.“

Bayerische Polizei erhält ab 2018 ihre neue Dienstwaffe "SFP9"

Die P7 hatte sich zwar, so Herrmann, „aufgrund ihrer Verlässlichkeit, Leistung und Präzision bis heute stets bewährt“. Zuletzt aber habe die bayerische Polizei ihren Bedarf nur noch durch den Ankauf gebrauchter P7-Pistolen aus anderen Bundesländern decken können. Irgendwann sei man damit an die Grenzen gestoßen, sagte der Minister. Mittelfristig wären die erforderlichen Ersatzteile nicht mehr zu beschaffen gewesen. Außerdem sei die P7 mit ihrer Magazinkapazität von nur acht Schuss „nicht mehr zeitgemäß“ gewesen.

Nach einer europaweiten Ausschreibung im Juni 2017 hatte die bayerische Polizei die Wahl unter vier Modellen namhafter Hersteller. „Wir haben die Waffen einem intensiven Stresstest unterzogen“, berichtete der Leiter der Projektgruppe „neue Dienstwaffe“, der oberfränkische Polizeipräsident Alfons Schieder. Man habe sich dabei „um maximale Neutralität“ bemüht. Über 1000 Kolleginen und Kollegen sowie 100 Trainer, Techniker und Experten hätten die vier Modelle getestet. Zwei seien als „top“, zwei als „fast top“ befunden worden.

Kriterien für die Auswahl waren unter anderem „ein möglichst geringes Gewicht, eine einfache und (stress)sichere Bedienung sowie eine flexible Anpassung des Griffstücks“. Schließlich habe sich die SFP9 bei den Polizisten wie bei Technikern durchgesetzt. Die Abkürzung SFP steht für „Striker Fired Pistol“. So heißen in den USA Pistolen mit Schlagbolzenschloss.

So oft sind die Polizeiwaffen in Bayern zum Einsatz gekommen

Die Entscheidung fiel auch aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Für die rund 40.000 Waffen, die bis Ende 2019 beschafft werden, wird der Freistaat laut Herrmann rund 13 Millionen Euro zahlen. Jeder der bald 35.000 Polizisten bekommt seine eigene Waffe, der Rest wird für Schulungszwecke und als Reserve gebraucht. Mit der Auslieferung soll im Herbst 2018 begonnen werden, sobald man sich für ein passendes Holster und das optimale Zubehör entschieden hat.

Zum Einsatz kommen die Waffen relativ selten. Im Jahr 2016 habe die Polizei in Bayern 1759-mal von der Dienstwaffe Gebrauch gemacht. In nur 16 Fällen, so Herrmann, richtete sich der Einsatz gegen Personen. In den allermeisten Fällen würden Tiere – zum Beispiel nach Unfällen – getötet.

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