Bayerische Sieger von "Jugend forscht" gekürt
Am Freitag zeichnete eine Jury die bayerischen Sieger von "Jugend forscht - Schüler experimentieren" aus. Aus ganz Bayern beteiligten sich in diesem Jahr 588 Arbeiten.
Sie experimentieren mit Gummibärchen, entwickeln Maschinen zum Papierfliegerfalten und Kickerfiguren aus optimalen Materialien: Zwei Tage lang haben junge Tüftler beim Wettbewerb "Jugend forscht - Schüler experimentieren" im BMW-Werk in Dingolfing ihre Ideen präsentiert. Am Freitag kürte eine Jury die Sieger in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Angetreten waren laut Mitteilung die 51 besten von 588 im Freistaat eingereichten Arbeiten - mit insgesamt 86 Teilnehmern.
Ein Helm zur Messung der Wirbelsäulenbelastung bringt den Sieg
In der Kategorie Arbeitswelt setzte sich Benedikt Kaesen (13) aus Unterhaching mit einem Helm zur Messung der Halswirbelsäulenbelastung beim Sport durch. Auf Platz 1 in der Rubrik Biologie landete der Bamberger Fabian Gärtig (10) mit einem Experiment zur digitalen Schlaflosigkeit. Mit "Silber-Bäumchen und Zinn-Büschchen" setzte sich Sabine Ispas-Ungermann (15) aus Eggenfelden unter den Chemikern durch. Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften ließen Valerie Kurth (14) aus Augsburg und Franziska Tränkl (15) aus Affing die Konkurrenz mit einem Projekt zu Mikroplastik an Stränden der Welt hinter sich.
Elfjähriger erfindet einen Trainer, der das Gitarrespielen beibringt
Bester in der Kategorie Mathematik und Informatik wurde Christoph Müßig (14) aus Passau, der sich mit den mathematischen Gesetzmäßigkeiten bei sogenannten Sechser-Potenzen befasst hat. Peter Schulz (15) aus Freyung experimentierte am Ionenantrieb - und konnte sich so unter den Physikern durchsetzen. Erster in der Kategorie Technik wurde schließlich Louis Einsiedler (11) aus Prien am Chiemsee mit einem Gitarrentrainer, bei dem LEDs am Griffbrett angebracht sind und anzeigen, ob der gespielte Ton richtig oder falsch ist. dpa
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Wahnsinn, was diese Jugendlichen leisten. Sie sind daß Entwicklungspotenzial der Zukunft. Diese Entwicklungsstufe fehlt den Menschen in den Entwicklungsländern komplett, deshalb geht dort auch nicht viel vorwärts. Dort fehtl ihnen die Möglichkeiten, aber auch die Motivation.
Nur weil hier nicht darüber so ausführlich berichtet wird heisst das noch lange nicht das dort nichts passiert....
http://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/2016/06/zehn-erfindungen-aus-afrika-fuer-afrika/