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  3. Bayern: Ärger in Neutraubling: Erstes Burkini-Verbot in Schwimmbad

Bayern
09.06.2016

Ärger in Neutraubling: Erstes Burkini-Verbot in Schwimmbad

Manche muslimische Frauen gehen in einem Burkini ins Schwimmbad. Eine erste bayerische Stadt hat das jetzt verboten.
Foto: Alexander Kaya

Es ist das erste offizielle Burkini-Verbot, das in Bayern in einem Schwimmbad erteilt wurde. Es betrifft das Hallenbad von Neutraubling, in dem es Ärger gab.

Der Ganzkörperschwimmanzug, auch bekannt als Burkini, wird in einem Hallenbad in der Nähe von Regensburg nun verboten. Muslimische Frauen dürfen im Hallenbad von Neutraubling keinen Burkini mehr tragen. Badegäste hätten sich nach Angaben der Stadt Neutraubling mokiert, weil eine Muslimin am Frauenbadetag einen Burkini angezogen hatte.

Kein ausdrückliches Burkini-Verbotsschild im Hallenbad

Der Bürgermeister von Neutraubling, Heinz Kiechle (CSU), sagte: "Warum der Burkini als Ganzkörperbadeanzug ausgerechnet beim Frauenbadetag notwendig sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar." Man dürfe sich zudem fragen, was der Burkini als eine Erfindung jüngster Zeit mit freier Religionsausübung zu tun habe. Zuerst hatte die "Mittelbayerische Zeitung" über den Fall berichtet.

Eine muslimische Schülerin sitzt in einem Ganzkörper-Badeanzug am Rande des Schwimmbeckens.
Foto: Rolf Haid dpa

Kiechle stützt seine Entscheidung auf die Satzung für die Benutzung des Hallenbads, die aus hygienischen Gründen eine allgemein übliche Badekleidung - also Badehose, Badeanzug oder Bikini - fordert. Ein ausdrückliches Burkini-Verbotsschild gebe es aber nicht. 

Der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer (CSU), betonte am Donnerstag, dass es seines Erachtens der erste Fall eines Burkini-Verbotes in Bayern ist. dpa/AZ

Im Islam sind viele gläubige Frauen mit Schleiern verhüllt. Die Burka ist nur die bekannteste Form der Verschleierung. Es gibt auch Nikab, Hidschab und Tschador. Ein Überblick.
7 Bilder
Bilder: So verhüllen sich Frauen im Islam
Foto: imago
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Die Diskussion ist geschlossen.

10.06.2016

Zum einen ist die Problematik wohl, dass die Burkinis zwar zum Baden gemacht sind, die Textilien aber eben nicht denen einen Badeanzugs oder BIkins gleichen...Fussel etc, Hygiene drunter fraglich.

Zum andern muss ich auch zugeben, dass speziell bei einem Frauenbadetag ein Burkini, der ja nur zum Sinn hat die volle Verhüllung vor den Männern zu gewährleisten gar keinen Sinn macht.

In einem Hamam sind die Frauen auch unter sich, und da sicher NICHT im Burkini unterwegs, sonst wären die dazu gehörenden Prozeduren nicht möglich.

Das andere Argument ist für mich tatsächlich, dass wer so eine Verhüllung aus religiösen Gründen für nötig erachtet in einem Land wqie Deutschland falsch aufgehoben ist, er sollte sich vielleicht in streng muslimische Gebiete begeben, wo die Geschlechtertrennung so strikt ist, wie es der Islam verlangt. Hier in Deutschland oder im Westlichen Kulturkreis ist dies tatsächlich nicht machbar, ausser man schottet sich ab.

Dafür werde ich nun vermutlich wieder in die Ausländerfeindliche Ecke gestellt, bin ich aber gar nicht.

Ich finde nur, wer die Vorzüge unserer Gesellschaft geniessen will, und dazu gehören eben auch gewisse Freiheiten, die unsere Ahnen sich blutig erkämpft haben, damals während Revolutionen, sollte dann auch bereits sein sich anzupassen. Keiner verlangt das man im String BIkini mit 4 Quadratzentimetern Stoff rumrennt...ein Badeanzug mit angeschnittenem Rock ist aber das Maximum, was ich zugestehe. Damit ist Frau verhüllt genug. Denn wer ehrlich ist, wenn die Burkinis mal nass sind, dann kleben sie auch so am Körper dass man "ALLES" sieht und keine Fantasie mehr braucht.(Mal abgesehen davon, dass man in den DIngern auch nicht schwimmen kann! ) Die Frau die das nicht möchte oder mit ihrer Religion verinbaren kann, sollte dann das öffentliche Schimmbad tatsächlich meiden.

10.06.2016

Wenn man den roten Burkin ansieht, muß man davon ausgehen, das die Dame vor dem Bad nicht geduscht hat, den der ist oben noch trocken und das ist schon sehr unhygienisch. Wer meint, so ins öffentliche Bad gehen zu müßen sollte lieber zu Hause bleiben und sich unter die Dusche stellen.

10.06.2016

Textiler Symbolismus des fundamentalistischen Islam sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass man jedwede Integration tatsächlich ablehnt.

10.06.2016

Genau so ist es. Mein erster Gedanke. Von der Hygiene ganz zu schweigen.

Davon abgesehen frage ich mich worin da noch der Spaß beim Baden besteht, wenn ich mir vorstellen quasi völlig verhüllt in s Wasser zu steigen.

10.06.2016

Diese Art der Verschleierung ist ein augenscheinliches Zeichen der Intoleranz. Dererlei gehört nicht nur im Schwimmbad verboten.

09.06.2016

Bei uns wurde den jungen Burschen im Bad auch verboten, unter ihren Schlabber-Badehosen noch Unterhosen zu tragen, wenn der Markenname oben rausblitzte war das "in". Dies ist genauso unhygienisch wie eine Burkini!

10.06.2016

bei uns wurde allen verboten ohne Kopfbedeckung ins Wasser zu gehen. Aber was soll unhygienisch an einen Burkini sein? Der wird ja auch ausschließlich zum Baden benutzt wie ein Badeanzug.