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Bayern
20.09.2017

So will die Staatsregierung gegen Sexualstraftaten vorgehen

Unter anderem mit mehr Videoüberwachung will Innenminister Joachim Herrmann gegen Sexualstraftäter vorgehen.
Foto: Patrick Pleul, dpa

Mehr Polizei, mehr Videoüberwachung und Kontrollen an Asylunterkünften: Innenminister Joachim Herrmann kündigt verschiedene Maßnahmen an, um Sexualdelikte in Bayern zu bekämpfen.

Gut eine Woche nach der Vorlage gestiegener Zahlen zu Sexualdelikten in Bayern hat die Staatsregierung eine erste Analyse nachgeliefert und eine intensivere Bekämpfung der Taten angekündigt. Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Winfried Bausback (beide CSU) stellten am Mittwoch in München unter anderem mehr Polizeipräsenz an Brennpunkten, konsequente Kontrollen im Umfeld von Asylbewerberunterkünften, einen Ausbau der Videoüberwachung, mehr Prävention und schnellere Abschiebungen von ausländischen Tätern in Aussicht. Zugleich erneuerten sie die Forderung, bei der erkennungsdienstlichen Behandlung von Straftätern nicht mehr nur Fingerabdrücke zu nehmen, sondern auch DNA-Proben. 

Herrmann rückte bei der gemeinsamen Pressekonferenz eine zentrale Zahl in der Statistik zurecht. Er betonte nun, die Zahl der Vergewaltigungen und schweren sexuellen Nötigungen sei im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 48 Prozent auf 685 Fälle gestiegen.Vergangene Woche hatte er verkürzt nur von Vergewaltigungen gesprochen.

Mehr Vergewaltigungen werden angezeigt

Zudem wies er nun ausdrücklich darauf hin, dass ein Teil des Anstiegs mit einer Verschärfung des Sexualstrafrechts erklärbar sei. Daraus ergäben sich "zwangsläufig" Steigerungen bei den erfassten Delikten. Aber auch andere Faktoren hätten einen Einfluss, etwa eine gestiegene Sensibilität in der Öffentlichkeit, die eine erhöhte Anzeigebereitschaft mit sich bringe.

Die Zahl überfallartiger Vergewaltigungen durch Einzeltäter stieg nach Angaben Herrmanns im ersten Halbjahr von 68 auf 71 Delikte leicht an. Die Zahl der Fälle mit Zuwanderern als Tatverdächtigen sei dabei von 9 auf 17 gestiegen, erläuterte der Innenminister.

Eine genauere Analyse zu den Sexualdelikten insgesamt lieferte die Staatsregierung zunächst nicht - diese soll eine eigens eingesetzte Expertengruppe erarbeiten. Herrmann sagte allerdings bereits, ein "erheblicher Anteil" von jenen Straftaten, in denen Zuwanderer verdächtigt würden, seien Taten von Zuwanderern an Zuwanderern. dpa

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