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  3. Bayern: Söder will Werte-Unterricht für Migranten-Kinder

Bayern
08.04.2018

Söder will Werte-Unterricht für Migranten-Kinder

Werte-Unterricht für Kinder aus Migrantenfamilien? Dafür spricht sich Markus Söder aus.
Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)

Nach dem Willen von Markus Söder sollen Kinder aus Migrantenfamilien zuerst Sprach- und Wertekurse bestehen, bevor sie am Schulunterricht teilnehmen können.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien erst zum normalen Schulunterricht zulassen, wenn sie Sprach- und Wertekurse bestanden haben. „Nur diejenigen Schüler kommen in den Regelunterricht, die unsere Sprache sprechen und unsere Werte verstehen“, sagte er der Bild am Sonntag. „Intoleranz und Antisemitismus gehören nicht dazu.“

Dafür will Söder „Deutschklassen“ einrichten. Dort werde Kindern aus Zuwandererfamilien intensiv Deutsch vermittelt, aber gleichzeitig auch Wertekunde. Das könne nicht in „vierwöchigen Crashkursen“ vermittelt werden. Bayern sei „christlich-abendländisch geprägt mit jüdischen und humanistischen Wurzeln“, sagte der CSU-Politiker. „Jeder, der zu uns kommt, muss sich unseren Werten, Sitten und Gebräuchen anpassen und nicht umgekehrt.“

FDP nennt Söders Vorschlag "unausgegoren"

Die integrationspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Linda Teuteberg, nannte den Vorschlag „unausgegoren“. Gegenüber unserer Redaktion sagte sie: „Ab wann und bei welchem Sprachniveau sollen die Migrantenkinder dann zusammen mit einheimischen Schülern lernen, was für die Integration ebenfalls wichtig ist? Und wie will man bei Kindern prüfen, ob sie ausreichend unsere Werte teilen?“ Richtig an Söders Forderung sei aber, dass sowohl die deutsche Sprache als auch deutsche Werte besonders wichtig für die Integration seien.

Filiz Polat, Sprecherin für Migrations- und Integrationspolitik der Grünen-Bundestagsfraktion sieht eine rasche Inklusion in die Regelklassen als notwendig an. „Der Zugang zu guter Bildung ist zentral für erfolgreiche Integration. Wir brauchen dringend eine ausreichende Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Fluchthintergrund, die sich tatsächlich an deren Bedürfnissen orientiert“, sagte sie gegenüber unserer Zeitung. Dafür sei es aber essenziell, dass die Ausstattung der Schulen finanziell verbessert und eine entsprechende Lehrerausbildung reformiert wird. (bju, dpa)

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