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Gesundheit
10.06.2017

Bayern sind die fleißigsten Blutspender

Viel zu wenig Menschen spenden regelmäßig Blut.
Foto: D. Ebener, dpa

Warum die lebensrettende Flüssigkeit dennoch immer öfter fehlt

Eigentlich ist es eine gute Nachricht: In Bayern spenden doppelt so viele Menschen Blut wie im Bundesdurchschnitt. Trotzdem haben vergangenes Jahr nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) nur 250000 Menschen Blut gespendet – das sind gerade mal sieben Prozent der geeigneten Spender. „Es denken viel zu wenige an die Blutspende“, sagt die BRK-Sprecherin Stefanie Sklarzik. Dabei kann eine einzige Blutspende drei Menschen das Leben retten.

Am 14. Juni, dem Weltblutspende- oder auch Weltblutspendertag, wollen Gesundheitsverbände, Ärzte und Politiker für die Blutspende werben und den Spendern danken. „Ich möchte die Bürgerinnen und Bürger verstärkt für dieses wichtige Thema sensibilisieren – denn schwer kranke Patienten brauchen Blutkonserven“, sagt Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU). „Allein in Bayern werden jeden Tag etwa 2000 Blutspenden benötigt.“ Die meisten Blutkonserven werden in der Krebstherapie eingesetzt. Und schon jetzt kommt es immer wieder zu Engpässen, vor allem während der Ferien oder einer Grippewelle. „Da kann es schon mal sein, dass eine Hüftoperation zwei, drei Wochen verschoben wird“, sagt Marion Junghans vom privaten Blutspendedienst Haema. Blutkonserven halten nämlich nur einen guten Monat, die bei einer Blutspende gewonnenen Thrombozytenkonzentrate maximal fünf Tage. „In Deutschland muss aber niemand Angst haben zu sterben, weil kein Blut mehr da ist.“

Im vergangenen Jahr sind etwa 25000 Menschen zum Blutspenden in die Haema-Institute nach München und Regensburg gekommen. Auch einige Krankenhäuser im Freistaat nehmen Blutspenden für den Eigengebrauch an. Aber die Situation verschärft sich. „Von Jahr zu Jahr nimmt die Zahl der Spender bundesweit ab“, sagt die Haema-Sprecherin. Das liege vor allem am demografischen Wandel: Während die Zahl der jungen Spender sinkt, steigt die Zahl der älteren Empfänger. Der Gesetzgeber hat mittlerweile reagiert: Eine Altersobergrenze für regelmäßige Spender gibt es nicht mehr. Der Arzt entscheidet nun individuell, wie lange eine Person spenden darf.

Andererseits versuchen die Verbände, in sozialen Medien, Schulen und Universitäten junge Spender zu gewinnen. Dreimal im Jahr kommt der BRK-Blutspendedienst etwa an die Technische Universität München. „Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man mit seinem Blut anderen Menschen helfen kann“, sagt Annette Sigling, die zusammen mit ihren Kommilitonen die Spende organisiert. Dank ihr sind auf dem Campus schon mehrere hundert Liter Blut geflossen. „Ich engagiere mich gegen Gleichgültigkeit, weil viele in unserer Gesellschaft immer egoistischer werden“, sagt die Maschinenbau-Studentin. Für ihr Engagement wird sie am Weltblutspendetag als eine von 65 Deutschen ausgezeichnet. Das Motto 2017 lautet: „Was kannst Du tun? Spende Blut. Spende jetzt. Spende regelmäßig.“ (dpa)

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