Bayerns AfD-Vize: "Halte wenig von Höckes Selbstinszenierung"
Plus AfD-Landesvize Gerd Mannes plädiert für eine eindeutige Abgrenzung gegenüber Rechtsradikalen und fordert von Björn Höcke, sich in Bayern nicht einzumischen.
Herr Mannes, Sie sind Landtagsabgeordneter, schwäbischer Bezirksvorsitzender und stellvertretender Landesvorsitzender der AfD. Sie gelten als politisch gemäßigt. Ihre Partei aber steht in Verdacht, immer stärker von rechtsextremen Kräften dominiert zu werden. CSU-Chef Markus Söder hat seine Parteifreunde aufgerufen, klare Kante gegen die AfD zu zeigen. Im Landtag soll man sich nicht einmal zum Kaffeeklatsch treffen dürfen. Was sagen Sie dazu?
Gerd Mannes: Das Etikett gemäßigt gefällt mir nicht. Ich halte mich für vernünftig. Ich finde es traurig, dass Söder seine Fraktionsmitglieder anweist, mit wem sie Umgang haben sollen oder nicht. Das widerspricht dem freien Mandat. Ansonsten ist ja die Existenz der AfD nicht Ursache, sondern Wirkung der schlechten Politik der Bundesregierung: verpfuschte Energiewende, scheiternde Euro-Rettungspolitik, die unkontrollierte und rechtswidrige Masseneinwanderung, der fortschreitende Verlust der Sicherheit des öffentlichen Raums und die nachlassende wirtschaftliche Konjunktur in Kombination mit zukünftigen Massenentlassungen.
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