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Energiewende
17.05.2015

Bayerns Stromtrassen-Pläne stoßen auf Kritik in anderen Bundesländern

Bayerns Pläne zur Stromtrasse stoßen auf breite Kritik in anderen Bundesländern. Archivbild.
2 Bilder
Bayerns Pläne zur Stromtrasse stoßen auf breite Kritik in anderen Bundesländern. Archivbild.
Foto: Alexander Kaya

Bayerns Staatsregierung fürchtet Bürgerproteste wegen der Stromtrassen-Pläne. Nun schlägt Wirtschaftsministerin Aigner eine Stromtrasse um Bayern herum vor. Das stößt auf Kritik.

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner will die umstrittene Gleichstrom-Trasse für den sogenannten SuedLink nach Westen verschieben. Damit würde die geplante Superleitung, die Windstrom von der Küste in den Süden bringen soll, hauptsächlich durch Baden-Württemberg und Hessen führen.

Protest aus Baden-Württemberg und Hessen

Unterfranken bliebe damit eine weitere Belastung - zusätzlich zu der bereits im Bau befindlichen Thüringer Strombrücke - erspart, wie die Rundschau des Bayerischen Fernsehens berichtete. Aus den beiden betroffenen Bundesländern kam umgehend Protest gegen diese Pläne.

Der BR beruft sich auf eine Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums zu einem aktuellen Entwurf der Bundesnetzagentur. Darin heißt es: "Für die HGÜ-Verbindung SuedLink ist im Fall des Bedarfsnachweises eine Stammstreckenführung bis Kupferzell/Grogartach zu realisieren." Aus dem Großraum Stuttgart soll dann eine Verknüpfung ins schwäbische Gundremmingen erfolgen  - statt nach Grafenrheinfeld. Aigner argumentiert, die unterfränkische Region dürfe nicht zur "nationalen Stromdrehscheibe" werden".

Entscheidung über Netzausbau noch vor der Sommerpause

In ihrer Stellungnahme droht Aigner indirekt mit einer Blockade der Netzausbaupläne. Sie bringt Naturschutz-Argumente ins Spiel sowie eine Änderung des bayerischen Landesentwicklungsplans. In den kommenden zwei Wochen soll die Bundesnetzagentur ihre Pläne für das künftige deutsche Stromnetz vorlegen. Über den Netzausbau soll noch vor der Sommerpause in Berlin entschieden werden.

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) meinte am Samstag,  das Land werde sich "die Unverschämtheiten aus München nicht gefallen lassen". Der Vorschlag sei "an Dreistigkeit nicht zu überbieten" und gehe zu Lasten anderer. Suedlink würde dann erst auf den letzten Metern in Bayern landen. "Die bayerische Landesregierung kann nicht ernsthaft glauben, dass dieser wahnwitzige Vorschlag auch nur den Hauch einer Realisierungschance hat."

Baden-Württembergs Regierung reagiert mit Unverständnis

Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) wies den Aigner-Vorstoß ebenfalls zurück. Der bisherige Planungsprozess habe sich stets an Kriterien der Versorgungssicherheit orientiert und die Interessen von ganz Deutschland im Blick gehabt, teilte Untersteller mit. "Es gibt überhaupt keinen fachlichen Grund, vom vereinbarten Verfahren abzuweichen und die Netzausbaupläne grundlegend zu ändern."

Durch die Vorschläge Bayerns würden Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen zusätzlich belastet, sagte Untersteller. Zudem würden dadurch die Netzausbauplanungen für die SuedLink-Trasse "quasi zurück auf den Anfang" gesetzt - was mehrere Jahre Verzug bedeute. "Diesen zeitlichen Umweg können wir uns schlicht nicht leisten", sagte Untersteller. dpa

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