Belästigung und Randale: 44-Jähriger wird mehrmals auffällig
Ein 44-jähriger Mann hat am Mittwoch im Landkreis Ebersberg sowohl Landes- als auch Bundespolizei auf Trab gehalten.
Gleich mehrmals ist ein 44-jähriger Mann aus Grafing bei München am Mittwoch auffällig geworden. Gegen 18 Uhr belästigte er zunächst eine 21-Jährige an der S-Bahnhalte Zorneding sexuell. Wie die Polizei mitteilt, habe er ihr an den Arm und den Oberschenkel gefasst und der jungen Frau gegenüber geäußert, mit ihr Geschlechtsverkehr haben zu wollen.
Beamte der Bundespolizei stellten daraufhin seine Personalien sicher und leiteten strafrechtliche Ermittlungen gegen den Mann ein. Nachdem er einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte, verließ er den Bahnhof. Seine Bekanntschaft mit der Polizei sollte für diesen Tag aber noch nicht zu Ende sein. Denn gegen 19 Uhr musste erneut eine Streife wegen des Randalierers ausrücken.
Sachbeschädigung und Hitlergruß in Kirchseeon
Der 44-Jährige hatte an der Haltestelle Kirchseeon mehrere Scheiben von Schaukästen und Treppenabgängen beschädigt und eingeschlagen. Eine Streife der Polizeiinspektion Ebersberg hatte gegen den inzwischen aggressiven Mann daraufhin Pfefferspray eingesetzt und ihn gefesselt. Nachdem Sanitäter ihm die Augen ausgespült hatten, wurde er von Beamten der Bundespolizei in Gewahrsam genommen. Auf dem Revier stellte ein Atemalkoholtest letztlich 2,7 Promille bei dem 44-Jährigen fest.
Der hatte aber selbst in der Gewahrsamszelle offenbar noch nicht genug: Den Mitteilungen der Polizei zufolge zeigte er einem Beamten gegenüber den Hitlergruß und bedrohte ihn mit dem Tod.
Gegen den 44-Jährigen wird lau Polizei nun zusätzlich wegen Bedrohung, Beleidigung, Sachbeschädigung und der Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen ermittelt. (AZ)
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