Bergsteiger stürzt am Watzmann ab
Ob der 37-Jährige noch lebt, ist unklar. Bislang konnte er wegen den schwierigen Bedingungen nicht gerettet werden. Es steht aber fest, weshalb er abstürzte.
Ein 37-jähriger Bergsteiger ist am Sonntagmorgen an der Watzmann-Ostwand bei Berchtesgaden abgestürzt. Aufgrund der schwierigen Bedingungen am Berg sei eine Bergung bislang nicht möglich, wie die Polizei in Rosenheim mitteilte. Ob der Mann bei dem Absturz starb, ist nicht sicher. Die Polizei geht jedoch aufgrund der Absturzhöhe von etwa 50 Metern davon aus, dass der 37-Jährige nicht überlebt hat.
Bergsteiger stürzte in die Tiefe, weil das Eis unter ihm wegbrach
Der Bergsteiger aus dem Raum Erding war in den Morgenstunden zusammen mit einem anderen Mann gestartet. An einer Übergangsstelle aus Eis brach dieses unter ihm weg, und der 37-Jährige stürzte ungesichert in die Tiefe. Da der Bergsteigerkamerad weder Sicht- noch Rufkontakt zu dem abgestürzten 37-Jährigen herstellen konnte, rief er die Bergwacht. Diese versuchte mit einem Hubschrauber und mehreren Einsatzkräften zur Absturzstelle zu gelangen.
Der Rettungsversuch wurde aber laut Polizei aufgrund von "labilen Eismassen" am Berg als zu riskant abgebrochen. Auch ein zweiter Versuch, von einer anderen Stelle aus an die Unglücksstelle zu gelangen, scheiterte. Die Einsatzkräfte wollen prüfen, ob in den kommenden Tagen eine Bergung möglich ist. (dpa/lby)
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