Bürgermeister über 15-Kilometer-Regel: "Was soll uns das hier bringen?"
Plus Im Landkreis Donau-Ries gilt seit Montag die 15-Kilometer-Regel. Lokale Politiker und Mediziner üben teils scharfe Kritik an der Maßnahme.
Autokolonnen wühlen sich ihren Weg durch schwarzen Matsch, überall Touristen, sie gehen spazieren, spielen Eishockey, teils in großen Gruppen. Es waren düstere Szenen der Pandemie, die sich unlängst am bayerischen Spitzingsee abgespielt haben. Damit es nicht mehr zu Bildern wie diesen kommt, hat die bayerische Regierung die Corona-Regeln verschärft; seit Anfang der Woche gilt die 15-Kilometer-Beschränkung für Landkreise im Corona-Hotspot, wonach sich Menschen für Ausflüge nur noch 15 Kilometer vom Stadtgebiet entfernen dürfen. Im Donau-Ries-Kreis gilt diese Regelung seit Montag. Dort zeigt sich: Es knirscht vor Ort gewaltig. Politiker und Ärzte kritisieren die Maßnahme teils scharf.
Professor Bernhard Kuch ist einer von jenen, denen die Gefahr des Virus täglich vor Augen geführt wird. Seit Beginn der Pandemie intubiert der Intensivmediziner am Nördlinger Stiftungskrankenhaus Menschen, die nicht mehr selbstständig atmen können, stellt sicher, dass ihre Vitalwerte stimmen und reanimiert, wenn der Zustand der Patienten sich dramatisch verschlechtert. Zur 15-Kilometer-Regelung sagt er: „Der Inzidenzwert sinkt bei uns dadurch sicher nicht.“
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Er ist doch der Bürgermeister, dann soll er Maßnahmen erlassen die ihm, seinem Wahlkreis und seinen Bürgern etwas bringen! Ach STOP, dann würde er ja in der Verantwortung stehen, nee dann lieber auf nörgeln beschränken. Er sieht ja wie die Bürgermeisterin in Augsburg angegangen wird weil sie Verantwortung übernimmt und Maßnahmen auf den Weg bringt. Nee Nee da lieber zur AA laufen und mal gescheit jammern.
Ausgerechnet Heidegger! Was dessen Gesinnung war, ist Ihnen schon bekannt?
Natürlich. Nicht jeder der im 1000-jährigen Reich eine gewisse Position inne hatte ist schon deshalb zu verdammen.
Natürlich bringt das 15 km-Diktat nichts. Wir, Deutschland, befindet sich in einem ernsten Probelauf, sich langsam abzuschaffen und die Väter des Grundgesetzes aus den Büchern zu streichen. Jetzt kommt Heidegger zu Wort: "Nur noch ein Gott kann uns retten"