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Bildung
11.12.2016

Handys in der Schule – ist das sinnvoll?

Wenn es nach der Kultusministerkonferenz geht, sollen zukünftig Smartphones Teil des Schulunterrichts werden.
Foto: Alexander Kaya

Handyverbote in der Schule könnten bald schon veraltet sein. Die Kultusminister befürworten die Nutzung von Smartphones im Schulunterricht. Und doch könnte es Probleme geben.

Interaktive Tafeln gibt es längst, Tabletklassen können sich vor Bewerbern kaum retten. Die digitale Welt ist schon lange in den Klassenzimmern angekommen. Nur Smartphones sind aus vielen bayerischen Schulen immer noch verbannt. Rein zum Schultor, aus das Handy – so steht es in den Schulordnungen. „Handyverbote sind von gestern“, sagt jetzt aber Claudia Bogedan, die Vorsitzende der deutschen Kultusministerkonferenz (KMK).

Bis 2021 soll jeder Schüler Internetzugang am eigenen Smartphone haben

Deren neue Digitalstrategie sieht vor, dass bis zum Jahr 2021 Schulen möglichst jedem Schüler einen Internetzugang und eine „digitale Lernumgebung“ bieten. Statt jedem Kind ein Tablet vorzusetzen, könnten die Schüler im Unterricht mit dem eigenen Smartphone ins Netz gehen. Dem Spiegel sagte Bogedan, digitale Medien sollten „auch in der Grundschule dazugehören“. Ab welcher Jahrgangsstufe Smartphones erlaubt sein sollen, ist bisher nicht bekannt.

Der Elternverband in Bayern begrüßt deren Nutzung in der Schule – auch wenn nicht alle Eltern diese Ansicht teilen (siehe Kommentar). „Es geht um Kompetenzen“, sagt die stellvertretende Verbandsvorsitzende Henrike Paede. Die Digitalisierung schreite schließlich auch innerhalb der Gesellschaft fort. Sinnvoll sei alles, was den Unterricht für Schüler spannend mache. An der katholischen Augsburger Mädchenrealschule St. Ursula funktioniert das schon gut.

Ziel: Es darf keine soziale Schere bei der Digitalisierung geben

Auf dem Schulgelände ist grundsätzlich Handyverbot – außer der Lehrer sagt etwas anderes, wie Konrektor Christian Schwarz erklärt. „Wenn wir zum Beispiel in der 10. Klasse in Englisch einen fremden Text behandeln, sage ich den Schülerinnen: ,Holt euer Smartphone raus und schaut die Wörter nach.‘ In der 9. Klasse gebe es fächerübergreifende Projekte, in denen die Schülerinnen etwa Klassenfahrten planen. „Dafür recherchieren sie mit unseren Schul-iPads und dürfen das eigene Smartphone nutzen.“ Natürlich bestehe die Gefahr, dass sie dann Whatsapp-Nachrichten schreiben, statt Informationen zu suchen, gesteht Schwarz. „Dann ist der Pädagoge gefragt. Er muss entscheiden, in welcher Klasse es sinnvoll ist, diese Methode einzusetzen – und wo nicht.“

Eine Umfrage des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) ergab andererseits, dass sich Lehrer häufig nicht sicher sind, wie sie digitale Medien in der Klasse einsetzen sollen. 87 Prozent der Befragten fühlen sich weder durch das Studium noch durch Fortbildungen darauf vorbereitet. BLLV-Chefin Simone Fleischmann hält Smartphones im Unterricht für sinnvoll – sofern die Schüler auch welche besitzen. Die Idee darf ihr zufolge nicht dazu beitragen, dass Schüler sich schämen müssen, wenn sie kein internetfähiges Handy besitzen. „Die soziale Schere darf nicht auch noch bei der Digitalisierung aufgehen.“

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