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Saharastaub
13.04.2018

Blutregen über Schwaben: Saharastaub färbt Regen leicht rötlich

Schon am Donnerstagabend steigt die Wahrscheinlichkeit für Blutregen im Raum Augsburg.
Foto: Patrick Seeger, dpa (Symbolbild)

Dieses Wetterphänomen klingt dramatisch: Blutregen prasselt in den kommenden Tagen auf uns nieder. Gefährlich ist der rote Regen nicht - außer in einem Bereich.

Mit dem typischen Aprilwetter in Bayerisch-Schwaben zieht ein eindrucksvolles Wetterphänomen über die Region: Meteorologen sprechen vom Blutregen, der auch Augsburg erreichen soll. Blutregen genau am Freitag, dem 13.? Abergläubische Menschen zucken zusammen. Doch was genau steckt hinter dem Phänomen - und was bedeutet er für uns?

Blutregen: Was genau ist das?

Bei Blutregen verfärbt sich der Niederschlag braun-rötlich, erklärt Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt von Wetterkontor. "Blutregen klingt dramatischer als er in Wirklichkeit ist", sagt der Wetterexperte. Vor allem feinkörniger Saharastaub, der aktuell aus Südwesten von Nordafrika nach Europa zieht, ist ein Auslöser dieses Effekts. Bemerkt hat diesen Staub bestimmt jeder von uns schon einmal. Nämlich dann, wenn sich eine sehr dünne gelbliche Schicht auf Autos und anderen Objekten ausgebreitet hat. In einer riesigen Staubwolke weht Wind die Sandpartikel zu uns. "Der Staub wird bereits am Donnerstag Schwaben erreichen und vermutlich die nächsten Tage zu sehen sein", sagt Schmidt.

Die zweite Komponente für den Blutregen ist Niederschlag. "Blutregen ist dann in der Region durchaus wahrscheinlich", so Schmidt. Wer sich jetzt wirklich blutgetränkten Regen vorstellt, liegt falsch, wie der Wetterkontor-Chef erklärt: "Beim Niederschlag an sich wird man die Verfärbung kaum sehen. Eher sieht man den gelb-rötlichen Staub, wenn es wieder trocken ist."

Im Mittelalter galt Blutregen als schlechtes Omen

Das Wetterphänomen ist relativ selten: Zuletzt war es in Deutschland vor zwei Jahren zu sehen. Der Begriff selbst reicht viel weiter zurück und stammt aus dem Mittelalter. Weil sich die Menschen früher nicht erklären konnten, wie es zur roten Farbe des Niederschlags kommt, brachten sie den Blutregen mit dem Bösen in Verbindung und deuteten ihn als schlechtes Omen. Gefährlich ist diese Art von Regen allerdings nicht - weder für Menschen noch für Tiere.

Es liegt Saharastaub in der Luft. In Wassertropfen auf der Karosserie eines Auto sind Rückstände sehr gut zu erkennen.
Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

Folgen kann der Blutregen lediglich für nass gewordene Autos haben: Am besten wischt man die Reste des Blutregens nicht mit einem trockenen Tuch ab, denn die Sandpartikel wirken wie Schmirgelpapier. Das kann zu Schäden im Lack führen.

Übrigens: Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes gibt es im Frühjahr oft einen Effekt, der dem Blutregen ähnelt: Manchmal färben Pollen in der Luft den Regen gelb oder rötlich. Die Rotfärbung von Pfützen wiederum verursachen meist Algen, die sich bei passenden Bedingungen in Massen vermehren. Die rötliche Färbung durch Wüstensand oder -staub nennt sich im Winter tatsächlich Blutschnee.

Vorhersage: So wird das Wetter am Wochenende

In den nächsten Tagen zeigt sich das Wetter in typischer April-Laune. Am Wochenende klettern die Temperaturen auf bis zu 21 Grad. Vor allem am Sonntag ist zudem mit reichlich Sonne zu rechnen. Zwar bleiben laut Schmidt die Temperaturen am Wochenanfang auf diesem Niveau, allerdings liegt das Regenrisiko sowohl am Montag als auch Dienstag bei über 50 Prozent.

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