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  3. Skifahren und Corona: Brandbrief: 18 Allgäuer Bürgermeister lehnen sich gegen Söders Ski-Politik auf

Skifahren und Corona
03.12.2020

Brandbrief: 18 Allgäuer Bürgermeister lehnen sich gegen Söders Ski-Politik auf

Mehrere Kommunalpolitiker aus dem Allgäu haben sich mit einem Brandbrief an die Staatsregierung gewandt.
Foto: Gian Ehrenzeller, dpa

Kommunalpolitiker aus dem Allgäu schicken einen Brandbrief an die Staatsregierung. Warum sie fordern, die Skigebiete in den Weihnachtsferien zu öffnen.

Mit dem ersten Schnee würden in diesen Tagen auch bereits die ersten Skifahrer die Pisten hinunterfahren. Doch wie so vieles ist in diesem Jahr auch in Bayerns Bergregionen alles anders. Wegen des Teil-Lockdowns sind die Skigebiete dicht, Lifte dürfen gar nicht erst öffnen. Kommunalpolitiker aus dem Allgäu fordern nun von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), dass die bayerischen Skigebiete zu den Weihnachtsferien öffnen dürfen.

Die Schließung der Skigebiete hätte katastrophale Auswirkungen, mahnen die Politiker

Ein verspäteter Start in die Wintersaison oder gar ein Ausfall der Einnahmen während der Weihnachtsferien wäre „touristisch wie wirtschaftlich fatal“ und würde Existenzen gefährden. So steht es in dem Offenen Brief des Oberstdorfer Bürgermeisters Klaus King an Bundeskanzlerin Merkel, Innenminister Horst Seehofer, Ministerpräsident Söder und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Unterzeichnet ist das Schreiben von 17 weiteren Bürgermeistern der mehr oder weniger vom Tourismus lebenden Städte und Gemeinden im südlichen Oberallgäu sowie von der Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller. Mit ihrem Brandbrief wollen die Kommunalpolitiker Druck ausüben und zum Ausdruck bringen, welche katastrophalen Auswirkungen die Schließung der Skigebiete für die gesamte Region hätte.

Gerade die Bergbahnen und Skiliftbetreiber, die Hoteliers, Gastronomen und Vermieter für Ferienwohnungen verfügten bereits aus der Sommersaison über praktizierte, bewährte und auf die Anforderungen des Winters übertragbare Hygienekonzepte, die auch kontrolliert werden könnten, heißt es in dem Brief weiter. Es folgt der Appell: „Wir bitten Sie daher als Bürgermeister und Landrätin von bayerischen Tourismusorten mit maßgeblicher Schneesportrelevanz und existenziellem Standbein im alpinen Wintersport, sowohl den Skigebieten insgesamt als auch deren Bergbahn-, Skilift-, Hotellerie-, Gastronomie- und Beherbergungsbetreibern diese Existenz nicht zu nehmen.“ Kommen in die Wintersportorte bis spätestes zu Beginn der Weihnachtsferien keine Touristen, werde dies Auswirkungen auf die gesamte Beherbergungsbranche haben, mahnen die Oberallgäuer Kommunalpolitiker. Die Folge wäre eine Absagewelle von gebuchten Winterurlauben, ein enormer wirtschaftlicher Schaden und die Bedrohung weiterer Existenzen.

Söder im Interview: Es sei klar, dass Skilifte nicht geöffnet werden können

Ob die Allgäuer Politiker mit ihrem Brief Erfolg haben werden, scheint fraglich. Bund und Länder haben am Mittwochabend beschlossen, den Teil-Lockdown bis zum 10. Januar zu verlängern. Ministerpräsident Söder sagte dem Bayerischen Rundfunk: „Mit der Verlängerung des Lockdowns ist klar, dass Skilifte nicht geöffnet werden können.“ Gerade im Süden Bayerns seien die Corona-Zahlen tendenziell höher als in anderen Teilen des Freistaats. Das Skifahren selbst sei nicht das Problem, aber das „Drumherum“ – also beispielsweise Après-Ski-Partys.

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Im Nachbarland Österreich dürfen die Seilbahnen allerdings ab 24. Dezember laufen. Der Kleinwalsertaler Bürgermeister Andi Haid teilte jedoch mit, dass man sich vor Ort dazu entschieden habe, auch im Kleinwalsertal bis zum 10. Januar nicht zu fahren. (mit dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.12.2020

Seltsam. Im Sommer waren Lifte offen und keiner hat sich aufgeregt. Auch da gab es Schlangen davor - und die Kabinen waren i.d.R. nur 1/2 voll. Zweitens wäre m.e. der Andrang in die Skigebiete nicht mit dem vergangener Jahre zu vergleichen. Und drittens: das wird fast immer vergessen: Jeder ist seines Infektionsrisikos Schmied.

04.12.2020

Maßgeblich kann nicht die wirtschaftliche Lage der Skiorte sein (andere Wirtschaftszweige leiden mindestens genau so) sondern ausschließlich das Infektionsrisiko.

Dass die Orte beteuern, funktionierende Hygienekonzepte zu haben, heißt nicht viel. Das haben die Gastronomie und Kulturbetriebe auch.

Überall will man Massenansammlungen vermeiden - für Skibetriebe gälte das nicht?

Wenn ich wenigstens schon einmal das Wort 'Kontigentierung' vernommen hätte. Also dass die Liftgesellschaften nur eine stark begrenzte Beförderungskapazität anbieten. Kein Verkauf von Tageskarten an den Talstationen - nur übers Internet (hatte man beim Zoo beispielsweise ja auch). Aber einfach aufmachen zu wollen und die Horden an Freizeitvergnügen Ausgehungerter anzulocken, das ist doch nicht verantwortungsvoll. Warum genau sollten Übernachtungsbetriebe ausgerechnet in den Skiorten öffnen dürfen, wo sie überall sonst geschlossen bleiben sollen?

Wenn nach der Öffnung der Skigebiete dann Ende Januar die Zahlen nach oben schießen, will es wieder keiner gewesen sein.

04.12.2020

Diesen Kommentar, kann man sich als Besorgter Bürger und Verantwortungsbewusster Bürger anschließen, da fällt mir nur der Skizirkus vom vergangenen Winter ein, war echt Verantwortungslos von den Skifahrer und Skifahrerinnen. Ischgl habe ich noch voll im Hinterkopf, einfach nur noch Egoistisch und Gier!!!! Wurde der Virus richtig schön mitgebracht. Man sollte mal wirklich Rücksicht auf die Menschen nehmen die echt in Gefahr gebracht werden. Ich nenne es mal Tolerant, denn es kann uns in der Bevölkerung alle treffen!!!!

04.12.2020

Liege ich richtig in der Annahme, dass Sie - beide - finanziell/existenziell nicht von den Einschränkungen betroffen sind?
Existenzgefahr bedeutet für viele nicht - nur - Infektionsgefahr.
Den Egoismusvorwurf könnte man auch Ihnen machen.

04.12.2020

Die Gier nach möglichst viel Reibach ohne Rücksicht für ein paar Wenige lässt doch sehr zu wünschen übrig.
Im Übrigen freut sich auch die Umwelt über einen möglichen ruhigen Winter in den Skiregionen.