Bringt Corona in Bayern einen Babyboom?
Plus Seit dem ersten Lockdown verbringen Paare so viel Zeit wie nie miteinander. Werden in Bayern nun mehr Kinder geboren? So beeinflusst die Krise die Familienplanung.
Ein Jahr ist es her, dass die Pandemie das alltägliche Leben auf den Kopf gestellt hat. Nicht nur in der Berufswelt hat sich einiges verändert, auch die Freizeitgestaltung vieler Paare sieht heute ganz anders aus als vor Corona. Anstatt mit Freunden auszugehen, verbringt man viel mehr Zeit mit dem Partner daheim. Anstatt die nächste Fernreise zu planen, rücken Zweisamkeit und Familienplanung in den Fokus. Können wir in Bayern also einen Babyboom erwarten?
Tatsächlich gibt es erste Anzeichen dafür, dass rund zehn Monate nach dem ersten Lockdown mehr Kinder geboren wurden. Das zeigt eine Umfrage unter verschiedenen Krankenhäusern in der Region: In Memmingen beispielsweise sind die Geburtenzahlen im Dezember 2020 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dort kamen 166 Babys zur Welt, im Dezember 2019 waren es nur 128. Im Februar gab es zudem einen ganz besonderen Geburtenrekord: An einem Wochenende kamen vier Zwillingspaare zur Welt.
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