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Wetter in Bayern
08.02.2019

Bringt das Tauwetter in den Alpen jetzt Hochwasser?

Drohen wegen des Tauwetters nun Überschwemmungen?
Foto: Wolfgang Widemann

4,65 Meter Schnee auf der Zugspitze, 2,10 Meter in Ruhpolding. Rekorde und Dächer knackten zum Jahresstart. Nun taut es. Droht damit Hochwasser?

Anfang des Jahres schneite es im Süden Bayerns quasi nonstop. Meterweise türmte sich der Schnee in den Alpen. Doch jetzt steigen die Temperaturen wieder, sie sollen tagsüber deutlich über null Grad liegen. Kommt jetzt das Hochwasser? Ein Faktencheck:

Behauptung: Mit der Schneeschmelze steigt die Hochwassergefahr im Alpenraum.

Bewertung: Falsch

Fakten: Entscheidend sind vor allem zwei Faktoren: zum einen die Schmelzprozesse im Alpenraum, zum anderen die Beschaffenheit der Flussbetten. Beides führt dazu, dass das bayerische Landesamt für Umwelt (LfU), bei dem der Hochwassernachrichtendienst angesiedelt ist, "keine besonders gefährdeten Bereiche" im Alpenraum sieht. 

Mitte Januar war teilweise an zwei oder drei Tagen hintereinander jeweils bis zu 50 Zentimeter Neuschnee gefallen. Schmelzen nun diese Massen, sind die Höhenunterschiede in den Fluss-Einzugsgebieten laut LfU entscheidend. Diese sind deutlich größer als etwa in den Mittelgebirgen. "Infolgedessen erfassen die Schneeschmelzprozesse nur Teilbereiche der Einzugsgebiete", erklärt eine LfU-Sprecherin. "Der Schmelzprozess beginnt in den unteren Tallagen und den Südseiten der Hänge. Dieses Wasser ist schon abgelaufen, bevor der Schmelzprozess auch in den Hochlagen einsetzt."

Das Flussnetz der Alpen beugt Überschwemmungen vor

Der zweite wichtige Punkt ist das Flussnetz als Entwässerungssystem, das durch abfließendes Wasser geformt wird. "Im Alpenraum, wo viel Wasser abfließt, ist das Flussbett tiefer sowie breiter und kann mehr Wasser aufnehmen", erläutert die Sprecherin. Zur Verdeutlichung: Dieselbe Menge Regen würde schon im Norden Bayerns zu weit höheren Ausuferungen und Überschwemmungen führen als im Alpenraum.  

Kritisch wird es nach LfU-Angaben nur, wenn es im Frühsommer ergiebig regnet. Dann könne eine Restschneeschmelze in den Alpen die Wassermassen erheblich erhöhen wie etwa beim Pfingsthochwasser 1999 mit Größenordnungen von mehr als 200 Litern pro Quadratmeter in 36 Stunden. Dem war der "Lawinenwinter 1999" – unter anderem mit der tödlichen Katastrophe von Galtür in Österreich - vorausgegangen. Solche Ereignisse seien aber nur kurzfristig vorhersagbar. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.02.2019

Hallo Zusammen,

ein unfassbar schlechter Artikel. Auch wenn im Artikel selber dann die Gefahr als nicht geben gesehen wird, ist die mögliche Gefahr im Moment doch nicht wirklich das Tauwetter, nur weil an den kommenden drei Tagen das Thermometer im Alpenvorland tagsüber nicht mal über 10 Grad geht! Bitte beachten, dass Nachts die Temperaturen teilweise deutlich unter Null Grad fallen, somit der Tauprozess unterbrochen wird. Bis so über zwei Meter Schnee abschmelzen, würden bestimmt 4 Wochen vergehen. Nun sind es mal gerade drei Tage und ab Montag kommt schon wieder der Schnee!