
Söders Sololauf in Seeon: Die CSU hinkt ihrem Chef hinterher

Plus Ministerpräsident Söder startet mit Vollgas ins Jahr und stellt eine neue Mannschaft auf. Seine Beliebtheitswerte steigen, doch die Partei hinkt hinterher.
Am Ende ist es bei der CSU-Klausur in Kloster Seeon dann ein wenig anders gekommen als zunächst kolportiert. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) verzichtet auf einen größeren Ringtausch in der bayerischen Staatsregierung und versucht zugleich, der Debatte über eine Kabinettsumbildung in Berlin die Schärfe zu nehmen. Aktuell, so Söder, gehe es jetzt erst einmal nur um die Umbildung des Kabinetts in München. In Berlin werde „alles in enger Abstimmung mit der CDU-Vorsitzenden“ entschieden.
Nachfolgerin von Bau- und Verkehrsminister Hans Reichhart wird, wie berichtet, die bisherige Sozial- und Arbeitsministerin Kerstin Schreyer (beide CSU). Bestätigt wurde am Donnerstag in Seeon auch, dass der CSU-Landtagsabgeordnete und Bürgerbeauftragte der Staatsregierung, Klaus Holetschek (Memmingen), Staatssekretär im Bauministerium wird. Für eine Überraschung in der CSU-Fraktion allerdings sorgte die dritte Personalie: Die bisherige Sozialstaatssekretärin Carolina Trautner (Landkreis Augsburg) soll nun doch das Ministerium für Arbeit und Soziales übernehmen und nicht das Gesundheitsministerium. Nach Aussage Söders war ein Wechsel von Gesundheitsministerin Melanie Huml ins Sozialressort nie geplant.
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