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  3. Landtagswahl 2018: CSU fällt auf 33 Prozent - Koalition ohne Christsoziale möglich

Landtagswahl 2018
04.10.2018

CSU fällt auf 33 Prozent - Koalition ohne Christsoziale möglich

Die absolute Mehrheit scheint für die CSU weit entfernt.
Foto: Matthias Balk, dpa

Eine neue Umfrage beschert Markus Söder, Horst Seehofer und der CSU gleich mehrere Hiobsbotschaften - und das mitten im Wahlkampfendspurt. Der Absturz droht.

Kurz vor der bayerischen Landtagswahl ist die CSU in der Wählergunst auf ein Rekordtief von nur noch 33 Prozent abgerutscht. Nach einer am Donnerstag veröffentlichten ARD-Umfrage würden die Christsozialen nicht nur die absolute Mehrheit klar verfehlen. Rechnerisch wäre derzeit sogar eine Viererkoalition gegen die CSU möglich - auch ohne Beteiligung der AfD. Die CSU verliert in der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap für die ARD-"Tagesthemen" im Vergleich zu einer BR-Umfrage aus dem September nochmals zwei Prozentpunkte. Andere Umfragen hatten die CSU zuletzt bei 34 bis 35 Prozent gesehen.

Klar zweitstärkste Kraft in der neuen ARD-Umfrage sind die Grünen mit 18 Prozent (plus 1 Prozentpunkt), gefolgt von SPD und Freien Wählern mit jeweils 11 Prozent. Die AfD landet aktuell bei 10 Prozent (minus 1 Punkt). Die FDP würde mit 6 Prozent den Sprung in den Landtag schaffen, die Linke mit 4,5 Prozent den Einzug ins Maximilianeum dagegen knapp verfehlen. Grüne, SPD, Freie Wähler und FDP kommen derzeit also zusammen auf 46 Prozent - was für eine Mehrheit im Landtag reichen würde, gegen CSU und AfD. Ein solches Regierungsbündnis gilt allerdings als unwahrscheinlich.

CSU-Generalsekretär Markus Blume warnte umgehend, Bayern könnte nach der Landtagswahl am 14. Oktober unregierbar werden. "Die Umfrage ist ein Alarmzeichen. Es drohen Unregierbarkeit und instabile Regenbogenkoalitionen gegen die CSU", sagte er am Donnerstagabend. "Der Erfolgsweg Bayerns ist akut in Gefahr, Bayern droht zu kippen."

Landtagswahl in Bayern: schwarz-grüne Koalition möglich

Rechnerisch möglich wäre nach der neuen Umfrage auch eine schwarz-grüne Koalition. Für CSU und Freie Wähler würde es dagegen knapp nicht reichen, ebenso wenig für CSU und SPD. Allerdings könnten die Besonderheiten des bayerischen Wahlrechts dennoch zu einer Landtagsmehrheit dieser Koalitionen führen, hieß es in der ARD-Mitteilung. Hintergrund ist, dass in Bayern Erst- und Zweitstimmen zur Bestimmung der Sitzverteilung im Landtag zusammengezählt werden. Bei der Bundestagswahl ist das anders, dort ist für die Sitzverteilung alleine die Zweitstimme ausschlaggebend.

Rund drei Viertel der Bayern wünschen sich der Umfrage zufolge eine Koalitionsregierung: 71 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass das besser für den Freistaat wäre. Nur noch 23 Prozent halten eine CSU-Alleinregierung für besser. Erschwerend hinzu kommt für Söder und die CSU, dass nur 47 Prozent der Befragten mit der Arbeit der Staatsregierung zufrieden oder sehr zufrieden sind. Das sei der niedrigste Wert in dieser Legislaturperiode, hieß es. 52 Prozent sind demnach weniger oder gar nicht zufrieden mit der Regierungsarbeit. 

Mit der Arbeit Söders sind laut Umfrage 46 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden, 47 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden. Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger kommt auf 33 Prozent Zufriedenheit, gefolgt von SPD-Landeschefin Natascha Kohnen und den beiden Grünen-Spitzenkandidaten Katharina Schulze und Ludwig Hartmann. Infratest dimap hatte im Auftrag der ARD -"Tagesthemen" am Montag und Dienstag dieser Woche 1002 Wahlberechtigte in Bayern befragt. Allerdings sind viele Wahlberechtigte nach wie vor unentschieden.

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(AZ/dpa)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.10.2018

Strauß würde in der heutigen Zeit mit seinen Methoden längst im Gefängnis sitzen.

05.10.2018

@ HANS M.

Ihnen scheint entgangen zu sein, wie ähnlich sich die Verlautbarungen (man könnte auch Hetze sagen) von AfD und CSU bis vor kurzem noch waren. Irgendwann in letzter Zeit muß da im Münchner Hauptquartier eine größere Lieferung Kreide angekommen und verspeist worden sein. Sehr zum Leidwesen der Funktionäre haben die Wähler aber den Schwindel durchschaut und fallen nicht mehr drauf rein. Der einzige Effekt: Die ohnehin angeschlagene Glaubwürdigkeit der CSU-Wendehälse und notorischen Streithammel (fragen Sie mal die Kanzlerin!) ist endgültig dahin.
In einem kann ich Sie beruhigen: Die AfD würde ich niemals wählen - die ist mir zu nahe an der CSU.

"kritisieren, lauthals schreien aber kein konstruktiven Lösungen haben". Passt auch ganz gut zur CSU, finden Sie nicht?

@ PETER G.

Auch wenn's mir im Falle Strauß schwer fällt: De mortuis nil nisi bene.

05.10.2018

Söder und die CSU merken nicht mal mehr wie sie sich jeden Tag peinlicher und lächerlicher machen. Daran jetzt allein Seehofer und der Berliner Politik die Schuld zu geben, liegt völlig daneben.
Wer repräsentiert denn die bay. Provinzpartei in Berlin? Neben Seehofer Figuren wie Dobrindt, Scheuer und die Doro Bär - die mit den Flugtaxis. Ohne Gerd Müller, der sich zum Glück intellektuell stark von denen abhebt, wäre das eine nur schwer verdauliche Gurkentruppe.
Ob Bauernverband oder Autobosse - es gibt keinen Lobbyisten-Hintern, in dem sie nicht das Gedränge vergrößern.
Söder selbst blamiert sich und Bayern mit seinem hyperaktiven Aktionismus, und nun seinem "Bavaria one"-Gequatsche deutschlandweit tagtäglich mehr.
Alle zusammen veranstalteten zum 30. Todestag der zwielichtigen Figur Strauß einen Zirkus in Rott am Inn, der peinlicher nicht wirken könnte. Das ganze Schmierentheater immer eingebettet in düstere Prophezeiungen "Für den Fall dass . . ." und eine schon penetrante, an den Haaren herbeigezogene "Bayern ist Spitze"- und Heimattümelei.
Dass die Sorgen der allermeisten Menschen in Bayern die gleichen sind wie im restlichen Deutschland ignorieren sie völlig. Doch darüber kann auch das ständige Mantra von einer - der CSU sei's gedankt - "Insel der Seligen Bayern" nicht mehr hinwegtäuschen.
Eine - wie Gerhard Polt so schön sagt - Bock-Fotz'n haben sich die Schwarzen schon seit Jahren redlich verdient.

05.10.2018

Es sei Ihnen gesagt: Unter einem FJS hätte es die derzeitge politische Situation nie gegeben. Er war einer der fähigsten Politiker der Nachkriegszeit.

05.10.2018

Eines ist an Ihrem Tweed gut: dass Sie nicht CSU wählen.
So wie über die Politiker und Personen dieser Partei schreiben, zeigt, dass sie einer von denen sind, welche nur kritisieren, lauthals schreien aber kein konstruktiven Lösungen haben.
Trotz allem ist die CSU im Vergleich zu den anderen Parteien weit vorne in der Wählergunst. Aber das werden Sie als (mutmaßlicher) AfD Wähler sowieso nicht begreifen.