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  3. Cannabis: Bayerns Gesundheitsminister warnt vor "gefährlichen Drogen-Vorhaben"

Cannabis
29.10.2021

Bayerns Gesundheitsminister warnt vor "gefährlichen Drogen-Vorhaben"

Wenn es nach Klaus Holetschek (CSU) geht, sollte sich dieser Mann lieber keinen Joint drehen.
Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)

Der bayerische Gesundheitsminister Holetschek (CSU) fordert die Ampel in Berlin auf, die Pläne zur Cannabis-Legalisierung fallen zu lassen.

Bayern lehnt alle Pläne zur Legalisierung von Cannabis ab. "Bei den Berliner Koalitionsverhandlungen sollte endlich auf die Warnungen von Experten gehört und auf gefährliche Drogen-Vorhaben verzichtet werden", sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) der Deutschen Presse-Agentur in München. Das Wort "Entkriminalisierung" möge zwar positiv klingen, es müsse aber verhindert werden, dass noch mehr Menschen Cannabis konsumierten.

Holetschek forderte die Spitzen von SPD, FDP und Grünen auf, Pläne für eine Legalisierung von Cannabis fallen zu lassen. "Der Genuss von Cannabis darf nicht verharmlost werden. Zu den Risiken zählen neben der Gefahr einer Abhängigkeitsentwicklung negative Auswirkungen auf das Gedächtnis sowie auf Lern- und Denkleistungen", betonte er. Auch das Risiko für die Entwicklung einer psychotischen Erkrankung sowie weiterer psychiatrischer Erkrankungen sei erhöht.

Die SPD ist für eine "regulierte Abgabe" von Cannabis in Deutschland

Eine Legalisierung von Cannabis ist bei den Parteien umstritten. Im Sondierungspapier einer möglichen Koalition aus SPD, Grünen und FDP gab es dazu keine Angaben. FDP und Grüne sind für einen "Verkauf in lizenzierten Fachgeschäften". Die SPD hingegen befürwortet eine "regulierte Abgabe" an Erwachsene zunächst in Modellprojekten, die von Präventions- und Beratungsangeboten begleitet werden.

Video: ProSieben

Auch der Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters, Rainer Thomasius, warnte eindringlich vor einer Legalisierung. Dieser Schritt würde psychische Störungen und gesundheitliche Probleme vor allem bei Jugendlichen verschärfen, sagte der Hamburger Professor der Neuen Osnabrücker Zeitung: "Länder wie die USA, Kanada und Portugal, die Cannabis legalisiert haben, zeigen, dass der Konsum im Zusammenhang mit der Legalisierung um etwa 30 Prozent steigt und die damit verbundenen psychischen Störungen um etwa 25 Prozent höher liegen als in Staaten ohne Legalisierung." (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.10.2021

Der nächste panische und inhaltsleere Artikel zum Thema Cannabis. Keine Argumente, dafür die typische Angstmacherei. Zudem: Bayern lehnt alle Pläne zur Legalisierung von Cannabis ab? Mit Verlaub, wer ist Bayern? Sollte wohl eher heißen „Die CDU/CSU in Bayern…“ bei der Bevölkerung schaut die Sache definitiv gänzlich anders aus.

"Bei den Berliner Koalitionsverhandlungen sollte endlich auf die Warnungen von Experten gehört und auf gefährliche Drogen-Vorhaben verzichtet werden". Ist schon interessant, die meisten Experten sprechen sich ja für eine Legalisierung aus, die scheint Herr Holetschek aber bewusst zu ignorieren da deren Aussagen wohl nicht in sein winziges Weltbild passen - ausgenommen Herr Thomasius natürlich, einem glühenden Verfechter der Prohibition - der am Ende des Artikels auch noch aus dem Leichenkeller geholt wird, um mit nachweislich falsch interpretierten bzw. widerlegten Statistiken und Aussagen noch ne Runde Angst und Schrecken zu verbreiten bzw. Zweifel zu säen.

Die Inkompetenz und ideologische Verbohrtheit der CDU/CSU in Sachen Drogenpolitik lässt sich vortrefflich anhand zweier Zitate der letzten beiden Bundesdrogenbeauftragten, Marlene Mortler und Daniela Ludwig (beide CSU) verdeutlichen:

Auf die Frage, warum Alkohol legal und Cannabis illegal sei, antwortete Marlene Mortler: „Weil Cannabis eine illegale Droge ist. Punkt!“
(Quelle: Eure Fragen an die Bundesdrogenbeauftragte - Jung & Naiv: Folge 182.)

Bundespressekonferenz mit Daniela Ludwig: "Nur weil Alkohol gefährlich ist… unbestritten… ist Cannabis kein Brokkoli."
(Quelle: Bundespressekonferenz der Bundesdrogenbeauftragte zum Thema Legalisierung und Entkriminalisierung.)

Kann sich jeder selbst bei YouTube anschauen. Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen…

29.10.2021

@ Harald V: "Folge sind 74.000 Alkoholtote in Deutschland. Jahr für Jahr. "
Sehr schön - wie ich sehe haben Sie zumindest die Sterbefälle in Verbindung mit Alkoholmissbrauch recherchiert! Wie viele Tote pro Jahr wegen Nikotinsucht?..dabei ist natürlich klar, dass dies nicht ohne Belastungen für unser Gesundheitssystem vonstatten geht (psychische Erkrnakungen, Leberzirrhose, Ogrnaversagen, Karzinome, etc. -die Liste ist lang).

29.10.2021

(edit/mod/NUB 7.2)

29.10.2021

Cannabis THC ist eine Einstiegsdroge die verharmlost wird. Kinder sehen bei einer Freigabe, nicht die Gefahr. Sie werden dann auch mit illegalem Cannabis Kauf in Berührung kommen, der illegale Cannabis wird zusätzlich oft mit unsichtbaren chemischen Substanzen besprüht(verstärken Rauscherlebnis) und angeboten ,um die Jugendlichen bei der Stange zuhalten. Der illegale Markt wird boomen. Sie gehen bestimmt nicht in die Apotheke, um sich reines Cannabis zu besorgen.

29.10.2021

Gestern kam um 18.30 Uhr ein Beitrag auf 3sat(nano) : Da führte ein Experte genau auf, dass momentan ein großer Teil des Cannabis von den Dealern mit allen möglichen Chemikalien "behandelt" wird. Mit der Auswirkung, dass es bis zu 100 x stärker und vor allem unkontrollierbar wirkt! Da die Konsumenten keine Möglichkeit haben, auf dem legalen Markt saubere Ware zu erwerben, sind sie diesen Verbrechern hilflos ausgeliefert! Ist dies die Lösung Herr Holetschek?? Ein typischer CSU-Minister..................

29.10.2021

Der illegale Markt boomt jetzt schon, mit allen Risiken für die Konsumenten von Cannabis. Bei einer Freigabe kämen Kinder trotzdem nur auf illegalem Wege dahin, aber die kommen auch heute schon illegal an Alkohol und Zigaretten. Bei einer Freigabe würde aber den ganzen Kriminellen eine sprudelnde Geldquelle entzogen, denn legales Cannabis wird weit billiger sein als die Joints der illegalen Händler. Und Eltern können ihre Kinder durchaus mit den Gefahren von Suchtmitteln vertraut machen und die eigenen Kinder dadurch sensibilisieren und schützen.

29.10.2021

Liebe Frau D.,

ich muss Ihnen ganz vehement widersprechen. Die These der Einstiegsdroge wurde bereits 1994 vom Bundesverfassungsgericht verneint, ebenso in der Kleiber-Studie von 1997 und abermals im Jahre 2017 von der Deutschen Stelle für Suchtfragen. Und das sind wohlgemerkt nur Veröffentlichungen aus Deutschland.

Leider scheinen Sie - und das soll keine Beleidigung sein - in einer parallelen Welt zu leben, denn bedingt durch die derzeitige Illegalität von Cannabis und dem blühenden Schwarzmarkt ist es gerade für Jugendliche in der gegenwärtigen Situation überhaupt kein Problem an Drogen jeglicher Art zu kommen, denn der Schwarzmarkt kennt keinen Jugendschutz - im Gegensatz zu lizensierten Fachgeschäften die man erst ab 18 Jahren überhaupt betreten dürfte.

Ihre Ausführung zu gestrecktem Cannabis sind mehr als abenteuerlich und beschreiben letztendlich den IST-Zustand, JETZT, HEUTE, und nicht nach einer Legalisierung! Der Schwarzmarkt lockt Kriminelle mit exorbitant hohen Gewinnspannen. Nutzhanfblüten, die fast nichts kosten und nicht berauschen, werden mit sogenannten NPS (Neue Psychoaktive Substanzen) besprüht. Das sind sozusagen künstliche Cannabinoide aus dem Chemielabor. Diese Substanzen haben eine sehr viel stärkere Wirkung und können zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen und sogar Todesfällen führen. Das Zeug möchte niemand haben, wird den Menschen aber untergejubelt. Dies geschieht jedoch nicht, um Konsumenten abhängiger zu machen wie Sie es nennen, sondern dient einzig und allein der Gewinnmaximierung der involvierten Strukturen. In einem legalen Markt gäbe es überhaupt keinen Grund bzw. Möglichkeiten sowas in Umlauf zu bringen, auf dem Schwarzmarkt jedoch schon. Aus dem gleichen Grund gab es während der Alkohol-Prohibition in den USA zuhauf gepanschten Alkohol - was bei dessen Konsum alles passieren kann brauche ich Ihnen wohl nicht erklären.

Zudem geht die Diskussion mal wieder völlig am Kern vorbei, es geht doch darum, Erwachsenen einen legalen Zugang zu ermöglichen. Kindern und Jugendliche sollten überhaupt keine Drogen konsumieren, das steht völlig außer Frage - egal ob Alkohol, Cannabis, Nikotin oder Koffein.

29.10.2021

Nein, Einstiegsdroge Numemr 1 ist mit weitem Abstand Alkohol. Alkohol ist allgegenwärtig bei Geburtstag, Hochzeit, Taufe, Konzerte, Biergarten, usw. dabei. Oft auch beim Essen. Bei Plärrer, Okotberfest und Fasching nicht wegzudenken. Da sehen Kinder, dass Alkohol und teilweise regelrechtes Saufen was normales ist. Folge sind 74.000 Alkoholtote in Deutschland. Jahr für Jahr.

Cannabis THC ist vielleicht die Einstiegsdroge Nummer 1 im Illegalen. Und meistens bekommt man bei "Händler" auch noch ganz andere Sachen. Und da driften dann einige ab.

Illegales Cannabis wird es bei einer Legalisierung nicht mehr geben. Im Moment ist so ziemlich jedes Cannabis illegal. Übrigens sind so "Badezusätze" oft nicht mal illegal aber teilweise äußerst gefährlich. Wenn die Preise in einer passenden Höhe sind, wird der illegale Markt kein Geschäft mehr machen. Lieber kauft man gute Qualität ein als für den gelichen Preis eventuell irgendwie behandeltes oder gestrecktes.
Jugendliche, die altersgemäß noch nicht THC konsumieren dürften, werden es trotzdem irgendwoher bekommen. Ist jetzt aktuell so und wieviel 16-jährige konsumieren beispielswiese Schnaps? Den dürften sie auch noch gar nicht haben.

THC ist auch nicht harmlos so wie einige es darstellen. THC birgt auch Gefahren. Insbesondere bei übermäßigen und vorallem dauerhaften Konsum kann es Schäden hinterlassen. Aber das macht eben Alkohol und Co. Bei einer Legalisierung sollte mit einer ganz klaren Aufklärung über die Gefahren und Risiken einhergehen. Am besten schon in der Schule.