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Allgäu
07.10.2016

Center Parcs im Allgäu - "Wir bauen quasi einen neuen Stadtteil"

So sollen die Ferienhäuser und der Market Dome von Center Parcs Allgäu in Leutkirch einmal aussehen. Spatenstich war am Freitag, 7. Oktober.
Foto: Center Parcs/Symbolbild

Startschuss für eines der größten Projekte des Allgäus. Für 350 Millionen Euro entsteht ein Center Parcs Ferienpark. Betreiber rechnen mit einer Million Übernachtungen pro Jahr.

Nach achtjähriger Vorbereitungszeit ist der Startschuss für eines der größten Projekte in der Geschichte des Allgäus gefallen: Der französische Konzern Pierre et Vacances will auf dem Gebiet der Stadt Leutkirch und der Oberallgäuer Gemeinde Altusried den Center Parcs Allgäu mit 1000 Ferienwohnungen schaffen. In dem Ferienpark, der Ende 2018 eröffnen soll, werden jährlich eine Million Übernachtungen erwartet. Investitionssumme: 350 Millionen Euro. Zum Spatenstich waren unter anderem Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel, Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Pschierer und der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha gekommen. Ab Montag beginnen Aushubarbeiten.

Die Urlaubsoase entsteht auf dem Gelände eines ehemaligen Munitionsdepots, das 1939 zwischen Leutkirch und Frauenzell angelegt und bis in die 90er Jahre genutzt worden war. Bevor Center Parks den Zuschlag erhielt, war dort ein Sägewerk mit einer Jahreskapazität von einer Million Kubikmeter Holz vorgesehen. Der Park soll dank einer Fülle von Attraktionen Urlauber aus ganz Deutschland und darüber hinaus anlocken. Geplant sind etwa eine große Wasserwelt, eine Wildwasserbahn, Rutschen, fünf Restaurants, ein Kinderbauernhof, ein Marktplatz sowie ein Spa & Countryclub. Da viele Bereiche überdacht sind, ist der Park auf eine ganzjährige Belegung ausgerichtet.

„Der Park Allgäu wird der größte unserer Center Parcs in Deutschland und derzeit auch in Europa“, sagte Frank Daemen, Chef der bislang fünf Center Parcs in Deutschland. „Wir bauen quasi einen neuen Stadtteil.“ Daemen verspricht wirtschaftliche Impulse für das ganze Allgäu. „Laut einer Studie für unseren Park Bostalsee im Saarland geben die Gäste ein Drittel ihrer Urlaubskasse außerhalb des Parks in der Umgebung aus“, sagt er. Deshalb rechnet Daemen auch damit, dass viele künftige Gäste beispielsweise nach Neuschwanstein und Oberstdorf fahren.

Center Parcs im Allgäu: 650 neue Arbeitsplätze

Früher waren Center Parcs darauf ausgelegt, ihre Gäste im Park „zu halten“. Doch das sei längst vorbei. „Wir wollen mit der Marke Allgäu werben und so die Gäste hierher locken.“ Der Park sei für alle Menschen offen, das Gelände kostenlos zugänglich. Nur wer ins Schwimmbad wolle, müsse zahlen. Laut Altusrieds Bürgermeister Joachim Konrad darf das Allgäu im Park für seine Attraktionen werben. Er rechnet fest mit positiven Impulsen für seine Gemeinde, aber auch für die gesamte Region.

Der Park wird laut Betreibern 650 Arbeitsplätze schaffen. Gesucht würden ab Anfang 2018 etwa Heizungsmonteure, Elektriker, Gärtner, Service- und Verwaltungskräfte, Reinigungsmitarbeiter und Kinderanimateure. Die Stellenbesetzungen würden sicher schwierig, weil es im Allgäu eine niedrige Arbeitslosigkeit gibt. „Aber wir schaffen das“, sagt Daemen. Auch beim Bau des Parks setzt er stark auf Kooperation mit heimischen Unternehmen, zum Beispiel beim Dachdecken und bei Malerarbeiten.

Leutkirchs Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle sprach von einem kleinen Wunder, dass auf einem Militärgelände, das in „finsterster Zeit unseres Landes“ entstand, ein Ferienpark für Familien entsteht. Ähnlich beschrieb es Theo Waigel, der durch seine politischen Kontakte bei der Realisierung geholfen hatte. Marc Haak Wegmann, Europachef von Center Parcs, kündigte an, dass das Unternehmen bald auf die Suche nach einem zweiten Standort in Süddeutschland gehen werde.

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