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Schwaben
07.05.2018

Chefwechsel an Schwabens Spitze: Lohner löst Scheufele ab

Erwin Lohner, 56, löst seinen Vorgänger Karl Michael Scheufele, 61, (rechts) ab. Lohner ist damit neuer Chef der Regierung von Schwaben.
Foto: Ulrich Wagner

Schwabens Regierungspräsident Karl Michael Scheufele geht. Sein Nachfolger ist Erwin Lohner - auf den viele Aufgaben warten.

Viele hätten ihn gefragt, warum er sich das mit 61 Jahren noch antut – den Wechsel ins Innenministerium, den mittlerweile zwölften Job in seiner Beamtenlaufbahn. Karl Michael Scheufele erklärt, er habe seinen Mitarbeitern schon immer gepredigt, „Ja“ zu Veränderungen zu sagen. „Diese Einstellung habe ich wohl selbst schon verinnerlicht“, sagt der scheidende Chef der Regierung von Schwaben bei seiner Abschiedsrede.

Wenngleich dieser Posten selbstverständlich der schönste gewesen sei. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) verabschiedete Scheufele im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses und führte seinen Nachfolger Erwin Lohner als neuen Regierungspräsidenten ein.

Asylthematik prägte Scheufeles Amtszeit

Herrmann blickte auf die „beachtlichen Leistungen“ Scheufeles zurück. Darunter fällt das Konjunkturpaket II und damit die heikle Aufgabe, die begrenzten finanziellen Mittel in der Region zu verteilen. „Sie haben das hervorragend gemanagt, sodass für Augsburg und alle anderen Teile Schwabens etwas Gutes dabei herausgekommen ist“, sagte Herrmann.

Auch die Asylthematik prägte Scheufeles Amtszeit – vor allem, als der Druck wuchs, zusätzliche Unterkünfte für Flüchtlinge zu gewinnen. „Sie haben das im Interesse der Menschen gut gemanagt“, attestierte Herrmann. Auch Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl sprach ihm im Umgang mit der Situation ein Lob aus. „Recht und Menschlichkeit sind dabei nicht zu kurz gekommen.“ Schwaben trage Scheufeles Handschrift, nicht zuletzt, was die Förderung von Großprojekten angehe. Herrmann nannte dabei etwa die Sanierung der Augsburger Synagoge und die Modernisierung der Inselhalle Lindau. Gribl zählte für die Stadt Augsburg den Umbau des Hauptbahnhofs und des Königsplatzes auf.

Die Bereiche Asyl, Flüchtlinge und Integration werden Scheufele auch in seiner neuen Position als Ministerialdirektor am Innenministerium beschäftigen. Hinzu kommt der Bereich Sport.

Erwin Lohner arbeitete an der Seite von Innenminister Herrmann

In Scheufeles Fußstapfen tritt nun der Jurist Erwin Lohner. „Der Vorteil ist, man sieht den Weg, den man einschlagen muss“, sagt Lohner bei seiner Antrittsrede. Er begegne seiner neuen Aufgabe mit Respekt, aber auch mit Freude. Der 56-Jährige hat die vergangenen 16 Jahre unmittelbar an der Seite von Innenminister Herrmann gearbeitet, zunächst als persönlicher Referent, dann als Büroleiter und zuletzt als Leiter der Grundsatzabteilung. Jetzt kehrt er mit seinem neuen Amt ein Stück weit zurück zu seinen Wurzeln. Geboren ist Lohner in Gundelfingen (Kreis Dillingen), aufgewachsen jedoch in München.

Als Chef der Regierung von Schwaben warten viele Herausforderungen auf ihn. Im Bereich Integration und Asyl gibt es „kein Ausruhen“, sagte Herrmann. Hinzu kommt der Ausbau der Verkehrswege und der Digitalisierung, nennt er zwei weitere Beispiele. Die Regierung von Schwaben ist eine Mittelbehörde zwischen den Kommunen und der Bayerischen Staatsregierung. Sie umfasst 600 Mitarbeiter und koordiniert und bündelt die Verwaltungsarbeit in Schwaben.

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