Corona-Fälle in Garmisch: Ist doch keine Superspreaderin schuld?
Plus Einer 26-Jährigen wird vorgeworfen, durch eine Kneipentour in Garmisch-Partenkirchen andere mit dem Coronavirus angesteckt zu haben. Doch viele Fragen bleiben offen.
Wie kann es sein, dass die Corona-Fälle im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in der vergangenen Woche so rapide angestiegen sind? Schnell hatten Landratsamt, Politik und Medien eine Schuldige ausgemacht: Eine 26-jährige US-Amerikanerin, die sich trotz Corona-Symptomen ins Garmisch-Partenkirchener Nachtleben begeben und dabei mehrere Menschen infiziert haben soll. Schnell war der Frau das Etikett „Superspreaderin“ verpasst. Doch ganz so einfach ist es offenbar nicht.
Nach Bekanntwerden des Falls der 26-Jährigen rief das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen vor allem jüngere Menschen auf, sich testen zu lassen. Dem kamen rund 1000 Menschen nach. Nur drei positive Fälle, die dabei festgestellt wurden, stehen in Zusammenhang mit der Frau: Eine Person arbeitet nach Angaben des Landratsamts in dem Lokal, das die Frau am Dienstag aufgesucht hatte, zwei waren in der Vorwoche gleichzeitig mit ihr Gäste eines Irish Pub.
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