Corona-Krise: So hart kämpfen Biergärten-Betreiber um ihre Existenz
Plus Vielen Wirten macht die Corona-Krise sehr zu schaffen. Die Auflagen kosten Geld, es kommen weniger Gäste als erhofft – mancher Gastronom geht deshalb ganz neue Wege.
Detaillierte Gästelisten, Trennwände aus Plexiglas, Mundschutzpflicht und strenge Öffnungsregelungen – die Corona-Pandemie hat den Besuch in Bayerns Biergärten grundlegend verändert. Seit Mai haben die meisten Gaststätten ihre Bewirtung im Freien wieder aufgenommen, der Lockdown ist vorbei. Geblieben ist der Infektionsschutz. Und an diesem haben die Wirte zu knabbern. Die Umsetzung der Auflagen kostet die Gastronomen viel Geld, der erhoffte Ansturm der Gäste bleibt vielerorts aus. Die Wirte stehen deshalb vor existenziellen Problemen – manche unter ihnen setzen deshalb auf neue Ideen.
Biergärten in der Corona-Krise: Die Lage der Wirte und Gastronomen ist prekär
Als „prekär“ beschreibt Angela Inselkammer, die Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) die aktuelle Lage: „Nach Monaten ohne Umsatz, aber weiterlaufenden Fixkosten, werden nun Mitarbeiter aus der Kurzarbeit geholt, der Wareneinsatz hochgefahren, Betriebskosten steigen aufgrund der Auflagen auf ein höheres Niveau an, zudem müssen Überbrückungskredite getilgt werden.“ All diese Kosten müssten die Wirte decken, berichtet Inselkammer, um einen wirtschaftlichen Betrieb zu generieren.
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