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Allgäu
21.05.2020

Corona-Massentests in Allgäuer Schlachthöfen

Das Gesundheitsamt hat im Allgäu die Mitarbeiter von zwei Schlachthöfen auf das Coronavirus getestet.
Foto: Ingo Wagner, dpa (Symbol)

Das Gesundheitsamt untersuchte am Mittwoch hunderte Schlachthof-Mitarbeiter in Kempten und Buchloe auf das Coronavirus. So fielen die Tests aus.

Nach zahlreichen Corona-Fällen bei Mitarbeitern von Schlachthöfen haben die Behörden jetzt auch in Allgäuer Betrieben getestet. Beim Kemptener Schlachthof sind alle Tests negativ ausgefallen. Die Ergebnisse für einen Buchloer Schlachtbetrieb stehen noch aus.

Auf dem Gelände des Kemptener Schlachthofs wurde eine mobile Teststation aufgebaut. Nach Angaben des Landkreises Oberallgäu wurden bis Mittwoch 135 Mitarbeiter auf Covid-19 getestet – alle Ergebnisse waren negativ. Bei ein paar wenigen Mitarbeitern stehen die Tests noch aus. „Es gab keine besonderen Vorfälle, wir haben getestet, weil das bayerische Gesundheitsministerium das angeordnet hatte“, sagt Brigitte Klöpf vom Landratsamt. Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) hatte entschieden, dass alle Mitarbeiter von Schlachthöfen in Bayern auf das Virus getestet werden müssen.

An weiteren Schlachthöfen sind Corona-Tests geplant

Der Schlachthof in Kempten, die A.F.G. Allgäu Fleisch, gehört zur Unternehmensgruppe Tönnies mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen). Pressesprecher André Vielstädte sagt auf Nachfrage, dass bisher eine „handvoll Mitarbeiter“ nicht getestet wurde, weil sie entweder etwa im Urlaub oder krank gewesen seien. Nach eigenen Angaben will das Unternehmen Tests auch weiterhin „im eigenen Testcenter“ durchführen. Außerdem gebe es ein Hygienekonzept. Insgesamt arbeiten laut Vielstädte 70 Beschäftigte in Kempten direkt in der Schlachtung. Etwa die Hälfte davon ist über Subunternehmer angestellt. Diese Mitarbeiter stammen hauptsächlich aus Polen und Rumänien. „20 Personen leben in einer Gemeinschaftsunterkunft in Kempten“, sagt Vielstädte. Sie seien in einer Unterkunft der Stadt Kempten untergebracht. Die restlichen hätten private Wohnungen angemietet.

Sammelunterkünfte stehen schon länger in der Kritik. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert deshalb, die „skandalösen Arbeitsbedingungen in der Schlachtbranche“ zu beenden. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch beschlossen, den Arbeitsschutz und die Hygiene in der Fleischwirtschaft zu verbessern. So sollen unter anderem ab Januar nächsten Jahres keine Werkverträge mehr erlaubt sein, heißt es in einer Pressemitteilung des Arbeitsministeriums. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter in dem jeweiligen Betrieb angestellt sein müssen. Ein Umweg über Subunternehmer scheidet somit aus. 

Corona-Test-Ergebnisse in Buchloe stehen noch aus

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Auch in einem Schlachtbetrieb in Buchloe wurde laut Landratsamt Ostallgäu getestet. Nach Angaben von Pressesprecher Thomas Brandl wurden knapp 400 Mitarbeiter auf das Virus untersucht. Die Ergebnisse liegen noch nicht vor. Laut Brandl sind die Mitarbeiter des Betriebs nicht in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Mitarbeiter, die aufgrund eines Werkvertrags dort tätig seien, lebten in selbst angemieteten Wohnungen oder in Wohngemeinschaften. In dem Buchloer Betrieb seien auch Mitarbeiter mit ausländischer Staatsangehörigkeit tätig. Das Unternehmen hat am Mittwoch auf Nachfrage keine Angaben gegenüber unserer Zeitung gemacht.

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