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Corona-Pandemie
01.03.2021

Freie Wähler fordern Abschied vom Inzidenzwert

Die Inzidenz gibt an, wie viele Corona-Infektionen bei Tests pro Woche und pro 100.000 Einwohner nachgewiesen werden konnten.
Foto: Tom Weller, dpa

Die Regierungsfraktion legt einen Plan für Öffnungen vor und will diese von drei Kriterien abhängig machen.

Während Markus Söder (CSU) kurz vor der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Mittwoch erneut vor übereilten Lockerungen der Corona-Regeln warnt, fordern die Freien Wähler im Landtag, die strikte Orientierung der Corona-Strategie an Inzidenzwerten aufzugeben.

„Ich glaube, dass es keinen Sinn macht, die Öffnungsperspektiven an Inzidenzwerte zu koppeln“, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der Freien Wähler, Fabian Mehring, im Gespräch mit unserer Redaktion. In einem Positionspapier seiner Fraktion, das den Titel „Der Bayernplan“ trägt, spricht er sich dafür aus, den Inzidenzwert (Corona-Infektionen pro Woche pro 100.000 Einwohner) durch drei neue Kriterien zu ersetzen.

 

Mehring über Corona: Schulen und Kitas sollten vor Kunst und Kultur geöffnet werden

Kriterium Nummer 1 solle die „Wirkung von Schutzmaßnahmen“ sein. Der Leitsatz dabei laute: „Zuerst zurücknehmen, was wenig Schutz bringt. Vorerst beibehalten, was gut wirkt.“ Danach könnten als Erstes die Einschränkung des touristischen Ausflugverkehrs oder die allgemeinen Kontaktbeschränkungen (ein Haushalt plus eine Person) zurückgenommen werden. Als Kriterium Nummer 2 will Mehring die Infektionswahrscheinlichkeit heranziehen. Danach sollte zum Beispiel die Außengastronomie geöffnet werden, dann der Einzelhandel mit Hygienekonzept, dann die Beherbergung. Kriterium Nummer 3 ist für Mehring die „gesellschaftliche Bedeutung geschlossener Teilbereiche“. Schulen und Kitas etwa sollten vor Kunst und Kultur geöffnet werden. „Wir sollten nicht wie das Kaninchen auf die Schlange auf den Inzidenzwert starren“, sagt Mehring. Dies hätte nur ein „ständiges Auf und Ab“ zur Folge. Außerdem sei, wenn nun noch mehr getestet werde, schon allein deshalb von einem sprunghaften Anstieg der Inzidenzwerte auszugehen.

„Ich glaube, dass es keinen Sinn macht, die Öffnungsperspektiven an Inzidenzwerte zu koppeln“, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der Freien Wähler, Fabian Mehring.
Foto: Marcus Merk

Dass Ministerpräsident Söder sich mit diesem Vorschlag seines Koalitionspartners wird anfreunden können, gilt als wenig wahrscheinlich. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) betonte Söder ausdrücklich, dass die Inzidenzwerte für ihn nach wie vor der Maßstab sind. Er appellierte dringend, „nicht Zahlen bei der Inzidenz, die entscheidend sind, ständig zu verändern.“ Er sei nicht generell gegen Öffnungen, aber „regional differenziert“, wo die Infektionslage es erlaube, und insgesamt „lieber etwas vorsichtiger, lieber etwas langsamer“.

Corona-Hotspot Tschechien: Söder legt Zehn-Punkte-Plan vor

Mit seinem sächsischen Kollegen legte Söder einen Zehn-Punkte-Plan vor, um die Grenzlandkreise zu Tschechien besser vor einem Eintrag der britischen Virusmutation zu schützen. Dazu gehören unter anderem lückenlose Grenzkontrollen, einheitliche Testkonzepte und eine Reihe von Hilfen für das Nachbarland, etwa mit Impfstoff und Krankenhausbetten. Welche Gefahr aktuell von Tschechien ausgeht, beschrieb Kretschmer am Beispiel einer Stichprobe an einem kleinen Grenzübergang. Dort seien 40 Personen getestet worden, 16 davon seien Corona-positiv gewesen.

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