Mehr Impfpass-Fälschung, weil Corona-Tests nicht mehr gratis sind?
Plus Immer öfter tauchen unechte Impfzertifikate und Testnachweise auf. Eben erst flog ein großer Betrug in München auf. Experten sind besorgt, dass sich die Situation noch weiter verschärft.
Man muss kein Technik-Genie sein, um so eine Fälschung hinzubekommen. Aus einem abgelaufenen negativen Corona-Testergebnis lässt sich mit ein paar Klicks ein aktueller 3G-Nachweis machen. PDF-Dateien sind kinderleicht zu bearbeiten, im Handumdrehen lässt sich ein anderes Datum oder ein anderer Name eintragen. Binnen Minuten hat man dann ein Dokument, das – im wahrsten Sinne – Tür und Tor öffnet: zu Restaurants, Konzerten, Museen. Kurzum: Überall dort, wo eigentlich nur diejenigen Zutritt haben, die geimpft, genesen oder negativ auf das Coronavirus getestet sind.
Bisher spielten Fälschungen - seien es nun Testnachweise oder Impfzertifikate - noch eine eher untergeordnete Rolle. Nur: Bleibt das so? Oder wird es in den kommenden Wochen immer mehr solcher Fälle geben? Schließlich müssen die Menschen jetzt für ihre Coronatests bezahlen – bislang waren sie kostenlos.
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Übrigens sollten meine Kommentare auch nur unter dem Artikel stehen auf welche sich diese beziehen! Einfach mein Kommentar vom 15.10. kopieren und unter einen anderen Artikel setzen der vom 17.10 ist geht mal garnicht! Bitte ändern Sie dies umgehend.
Lieber Herr K., der Artikel wurde heute nochmals ausgespielt und deshalb wurde das Datum angepasst. Niemand hat Ihren Kommentar kopiert und der Inhalt des Artikels bleibt ja gleich. Wenn Sie möchten, können wir Ihren Kommentar löschen. Freundliche Grüße aus der Redaktion
Was tut man wenn monatelange Impfgegner von heute auf morgen mit einem Impfpass auf dem Iphone ihre Stammwirtschaft besuchen ?
Nichts, weil als geimpfter kann einem ja nichts passieren……. Sagt man.
14 Tage reichen i.d.R. - und die sind schnell vorbei. Wissen Sie von jedem Ihres privaten/beruflichem Umfeldes ob er sich impfen lies oder zu den Impfgegnern gehört(e)?
Warum ist man bei uns nicht in Lage ein bundesweites Impfregister aufzubauen, wie in anderen Ländern?
Damit können Fälschungen leicht entlarft werden.
ich hoffe, dass in der Nachbearbeitung dieser - für unsere Generation einmalige - Pandemie, solche Fälle als Katastrophe eingestuft werden?
Dadurch ist das ganze Prozedere weitgehend festgelegt und die kleinen "Landesfüstle" können, statt beleidigt von einer Konferenz zur anderen zu flennen, zu Hause bleiben und sich um die vorgegebenen Abläufe kümmern.
Man kann - aber ganz so einfach wie das hier beschrieben wird ist das auch nicht. Es sind schon etwas mehr als Grundkenntnisse erforderlich - und Tools braucht man auch. Der "normale" PC-, Laptop-, Smartphone Nutzer bekommt das nicht, ohne, daß man die Fälschung auf den ersten Blick erkennt.
Schon aber sehr viel Spekulation und Mutmaßungen in ihrem Artikel Frau Sartor. Alleine schon das Beispiel mit Berlin, 70% der überprüften hätten gefälschte Papiere oder Nachweise klingt schon sehr unglaubwürdig. Da stellt man sich die Frage woher die Zahlen kommen und wie glaubwürdig sind diese. Vielleicht aus der Quelle die zuerst über 70% geimpfter Vermeldete, um dann auf über 80% durch ein Fehler in der Zählung zu gelangen aber letztendlich auf 65% durch „UMFRAGEN“ abzufallen? Wenn ich es nicht besser wüsste und der Artikel beim 4 Buchstabenblatt erschienen wäre, würde ich einen kläglichen Versuch unterstellen ungeimpfte Menschen als Betrüger und Fälscher hinzustellen. Dabei verstoßen ungeimpfte immer noch nicht gegen irgendwelche Gesetze. Vielleicht könnten sie mal ein Artikel verfassen in dem Sie die Weigerung der Regierung für eine Impfpflicht hinterfragen. Bei Massern hat dies doch wunderbar funktioniert. Und vielleicht wird sich sogar der eine und andere Impfverweigerer von Ihren Artikel überzeugen lassen. Dies sollte das Ziel sein. Eine gute Mutter erzieht ihr Kind auch nicht mit Drohungen und Ausgrenzung und letztendlich mit Gewalt.