Das ist die Bilanz nach einer Woche Testpflicht an Schulen
Plus Die Kritik daran, dass Schüler sich selbst auf das Coronavirus testen müssen, war groß. Jetzt ist eine Woche vergangen - und so manche Befürchtung blieb unbegründet.
Abertausende Wattestäbchen wurden in der vergangenen Woche in den bayerischen Schulen ausgepackt, in der Nase herumgedreht und dann in eine Lösung getaucht. Denn wer derzeit am Präsenzunterricht teilnehmen will, der braucht einen negativen Corona-Test – zwei Mal pro Woche und unabhängig davon, wie hoch die Inzidenz ist.
Die Ankündigung dieser Testpflicht hatte für ziemlichen Wirbel gesorgt. In Krumbach demonstrierten 150 Menschen vor dem Schulamt, stellten dort Kinderschuhe ab als Symbol für jedes Kind, das unter der Pflicht leidet. Augsburger Elternbeiräte verfassten einen Brandbrief an die Staatsregierung, fürchten körperliche und seelische Verletzungen durch die Nasenabstriche – vor allem eine Stigmatisierung im Fall eines positiven Tests. Auf Internetplattformen wurde hitzig diskutiert, viele Eltern schrieben dort, dass sie das Vorgehen des Kultusministeriums ablehnen.
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