Hubert Aiwanger krempelt in der Corona-Krise die Ärmel hoch
Plus In der Krise zeigt Hubert Aiwanger seinen Sinn fürs Praktische. Seine Devise: „Wenn der Minister selbst kommt, dann läuft’s.“ Bei Atemschutzmasken hat es schon geklappt.
Besondere Zeiten erfordern besondere Fähigkeiten. Als die Zukunft des Freistaats Bayern noch an Digitalisierung und Industrie 4.0 zu hängen schien, wurden die Kompetenzen von Hubert Aiwanger (Freie Wähler) von vielen Seiten angezweifelt. Der gelernte Landwirt, so hieß es sogar in den Reihen der Regierungsparteien, hätte in der Koalition mit der CSU besser das Agrarministerium übernommen. Und dass er gleich zum Einstand als bayerischer Wirtschaftsminister ein Programm zur Rettung von Dorfgaststätten ganz nach oben auf die Tagesordnung setzte, brachte ihm nicht nur viel Spott, sondern sogar den zweifelhaften Titel „Dorfwirtschaftsminister“ ein.
Jetzt aber, in der Coronakrise, zeigt der Niederbayer, wie man das macht am Dorf, wenn es etwas zu tun gibt. Er krempelt die Ärmel hoch und packt an. Dass es in Bayern sehr bald wieder ausreichend Atemschutzmasken geben wird und ein Versorgungsnotstand abgewendet werden kann, hat viel mit Aiwanger und seiner Vernetzung mit der Basis zu tun.
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