Zu wenig Spender-Organe: Sind Schweineherzen die Lösung?
Plus 700 Menschen warten in Deutschland auf ein Herz. Auch Daniel aus Schwabmünchen. Doch es gibt viel zu wenige Organe. Werden bald Schweineherzen verpflanzt?
Nur vier Wörter. Vier winzige Wörter, die die Welt aus ihren Fugen heben. Die die Zeit anhalten, aus Licht Schatten machen, aus einem Leben die Hölle. Und die einen Menschen in ein nebliges Nichts taumeln lassen. Diese vier Wörter werden an einem kühlen Herbsttag von den Lippen eines Arztes geformt. Ihr Kind ist todkrank. Diana Dietrich hört diesen Satz, der sich unbarmherzig in ihr Innerstes gräbt. Und dann – Dunkelheit. Diana Dietrich bricht zusammen.
Dieser Moment ist mehr als ein Jahr her. Es ist der 23. Oktober 2018. Die Schwabmünchnerin ist mit ihrem Sohn Daniel, damals gerade einmal zehn Monate alt, im Krankenhaus. Er hatte in den vergangenen Wochen oft gehustet, an etwas Schlimmes hatte aber niemand gedacht. An diesem Tag erfährt sie, dass Daniel an dilatativer Kardiomyopathie leidet. Eine extrem seltene Krankheit, bei der eine Herzkammer massiv vergrößert ist. Daniel braucht dringend ein Spenderorgan. Sonst stirbt er.
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