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Bildung
05.09.2018

Das ändert sich zum neuen Schuljahr in Bayern

Am Dienstag beginnt in Bayern das neue Schuljahr.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa

In Bayern gibt es wieder mehr Erstklässler. Und an den Gymnasien startet offiziell das G9. Doch Kritiker sehen noch einige Punkte, an denen es hakt.

Blaue Knopfaugen, blonde kurze Haare, dreieckige Nase, ein breites Lächeln – und eine Schultüte in der Hand. Über seinem Kopf steht in blauen Großbuchstaben: „Mein erster Schultag.“ So hat sich ein Bub namens Benedikt gemalt. Und so ziert er die Präsentation von Kultusminister Bernd Sibler (CSU), als der am Mittwoch seine Strategien für das neue Schuljahr vorstellt.

Eine Frage beschäftigt viele Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen: Was ändert sich jetzt mit dem offiziellen Start des neunjährigen Gymnasiums? Was kommt auf uns zu? Denn wie für Benedikt beginnt am Dienstag für etwa 115.400 Abc-Schützen die Schule.

Benedikt steht bereit für den ersten Schultag. Für ihn und für etwa 115.400 Abc-Schützen beginnt am Dienstag die Schule.
Foto: Benedikt Stierstorfer

Insgesamt wird es im kommenden Schuljahr etwa 1,66 Millionen Schülerinnen und Schüler in Bayern geben, 313.700 davon gehen aufs Gymnasium. Im Vergleich zum Vorjahr steigt die Zahl der Erstklässler wieder, 2017 waren es noch 112.400 Kinder gewesen.

Am Gymnasium werden Fächer und Stunden hinzukommen

Die wichtigste Neuerung zum kommenden Schuljahr ist die Rückkehr zum neunstufigen Gymnasium. Das G8 war im Frühjahr – auch auf Druck von Eltern und Lehrern – nach 14 Jahren wieder abgeschafft worden. Wer jetzt aufs Gymnasium wechselt, macht also regulär wieder in neun Jahren sein Abitur. Das bedeutet für die Schüler vor allem weniger Nachmittagsunterricht. Das bedeutet aber auch: Es werden Fächer und Stunden hinzukommen.

Vor allem die digitale Bildung sowie der Geschichts- und Sozialkundeunterricht sollen gestärkt werden. So wird Informatik zum Pflichtfach und Geschichte nun von den Jahrgangsstufen sechs bis elf unterrichtet, anstatt wie bisher bis zur 10. Klasse. Sozialkunde findet in der 11. Klasse mit zwei Wochenstunden statt. Damit berücksichtige man aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, erklärt das Kultusministerium, und fördere die politisch-historische Bildung.

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Einige Lehrpläne müssen noch ausgearbeitet werden

Die Stundentafel bis zur 11. Klasse steht seit Frühsommer. Die Lehrpläne für die oberen Jahrgänge müssten noch ausgearbeitet werden. Die erste 13. Klasse wird es erst im Schuljahr 2025/26 geben. Spätestens dann würden etwa 1000 zusätzliche Gymnasiallehrer benötigt. Sie werden dem Kultusminister zufolge schon in den Jahren zuvor gestaffelt eingestellt.

Den Freien Wählern ist das alles zu unkonkret. Es müsse entschieden werden, wie die Oberstufe des G9 künftig aussehen solle, sagt ihr bildungspolitischer Sprecher Michael Piazolo. Ähnliches beklagt SPD-Bildungssprecher Martin Güll: „Bei der Wiedereinführung des G9 stottert der Motor gewaltig.“ Er erwartet künftig mehr Zulauf zum Gymnasium, vermisse aber ein pädagogisches Gesamtkonzept und kreative Ideen, wie man die gewonnene Zeit optimal nutzen könne. Auch der Ganztagsausbau müsse weiter vorangebracht werden. Der Bedarf werde steigen, nachdem am Nachmittag Unterricht wegfalle.

Noch müssen Benedikt und die anderen Abc-Schützen sich darüber keine Gedanken machen. Sollten sie einmal aufs Gymnasium gehen, können sie nach jetzigem Stand neben dem neunjährigen Weg auch eine Art Turbo-Abi wählen, ein Jahr überspringen und in acht Jahren zum Abschluss gelangen. Und der ein oder andere, sagt Sibler mit einem Augenzwinkern, „braucht vielleicht auch zehn“.

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