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München
15.09.2016

Das ist neu auf dem Oktoberfest 2016

Am Samstag startet das 183. Oktoberfest in München.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Am Samstag beginnt das größte Volksfest der Welt: das Oktoberfest in München. Was dieses Jahr alles geboten ist, wie viel eine Maß Bier kostet und wie das Gelände abgesichert wird.

In etwa 24 Stunden bricht die Wiesn-Zeit an. Dann strömen Einheimische und Touristen aus aller Welt in Dirndl und Lederhose auf die Theresienwiese nach München. Millionenfach werden dann wieder Biere gezapft. Einen Tag vor dem offiziellen Anstich sieht es auf dem Gelände aber noch ein wenig nach Baustelle aus: Lastwagen fahren umher, Holzlatten werden angebracht und an den Ständen polieren Mitarbeiter ihre Theken noch auf Hochglanz. Und wie jedes Jahr gibt es auch heuer wieder einige Neuerungen auf dem Oktoberfest – von der Sicherheit der Besucher bis hin zu gesunden Fitnessdrinks.

Im Newsblog Alle Neuigkeiten zum Oktoberfest 2016

„Hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgends“, sagt Wiesn-Chef Josef Schmid. „Bis zur Stunde habe ich aber keinerlei konkrete Hinweise auf Gefahren.“ Und: Der Charakter des Festes verändere sich nicht – trotz verstärkter Sicherheitsvorkehrungen. Verboten sind heuer nämlich Rucksäcke und Taschen mit einem Fassungsvermögen von mehr als drei Litern. Neu sind auch ein Sicherheitszaun entlang der Theresienhöhe, der innerhalb weniger Sekunden vom Sicherheitspersonal geöffnet werden kann, und 450 statt 250 Ordner auf dem Festgelände.

Festzelt, Geisterbahn, Saftbar: Das ist neu auf der Wiesn

Außerdem werden Besucher, die mit der U-Bahn anreisen, laut Stadt vom U-Bahn-Ausgang Theresienwiese zu den Eingängen am Bavariaring umgeleitet. So sollen keine Gäste unkontrolliert auf das Gelände kommen. Wie bisher auch ist es auf dem Oktoberfest verboten, Kinderwagen an Samstagen mit auf die Wiesn zu nehmen. Auch am Tag der Deutschen Einheit und an den übrigen Tagen ab 18 Uhr sind Kinderwagen nicht erwünscht.

Die Bedrohung bleibt abstrakt. Konkrete Hinweise auf eine Gefährdung des Oktoberfests durch Anschläge gibt es weiter nicht, bekräftigte die Polizei kurz vor der Eröffnung am 17. September. Nach Würzburg, Ansbach und München hat die Stadt München dennoch ihr Sicherheitskonzept angepasst.
15 Bilder
Neues Sicherheitskonzept auf der Wiesn: Das sollten Besucher wissen
Foto: dpa

Das Hacker-Festzelt, besser bekannt als der Himmel der Bayern, ist dieses Jahr noch heller und größer als die Jahre zuvor. „Es ist von vorne bis hinten komplett neu“, sagt Wiesnwirte-Sprecher und langjähriger, ehemaliger Chef des Zeltes, Toni Roiderer. Dieses Jahr übernimmt sein Sohn Thomas die Leitung. „Seit Juli wird am Hacker-Zelt gebaut. Wir haben neue Fundamente, das ist unheimlich viel Arbeit“, sagt der Wirte-Sprecher. Die Gänge sind breiter, die Sanitärräume wurden an beiden Seiten des Zeltes eingerichtet und die Wege zum Küchentrakt verkürzt.

Im Festzelt "mehr Videokameras installiert"

Außerdem gibt es jetzt, laut Roiderer, auch größere Serviceräume für die Angestellten. Neu ist auch der überdachte Südbalkon, das Dach und das Gemälde an der Fassade des Hacker-Zeltes. „Dieses Jahr haben wir mehr Videokameras als sonst installiert“, sagt der Wirt. Aber er meint: Je mehr man über das Thema Sicherheit debattiere, desto mehr verunsichere man die Menschen. Er bleibt weiterhin zuversichtlich: Im Hacker-Zelt sei die Nachfrage nach Plätzen genauso hoch wie in den vergangenen Jahren.

Edmund Eckls Geisterbahn „Shocker“ hat auf der Wiesn ausgedient. Nur noch ein altes Plakat an seinem neuen Stand – einem Kaffeetreff – erinnert an Eckls ehemaliges Fahrgeschäft. Jetzt bewirtet er lieber seine Gäste, anstatt sie zu erschrecken. Bei ihm gibt es warme Getränke und Kuchen.

Wer lieber Hochprozentiges mag, ist in der Schnaps- und Cocktailbar von Peter Biermann genau richtig. Serviert wird dort etwa der „Hirschkuss“. Biermann stammt aus einer Schaustellerfamilie und wurde auf der Wiesn getauft.

Neues Gütesiegel auf dem Oktoberfest 2016

Alle, die auf eine gesunde Linie achten, werden an der Saftbar „Der Saft“ glücklich. Michael Töppers bietet frisch gepresste Getränke sowie Salate und Smoothies an.

Ein Schild vor dem Haupteingang zum Oktoberfestgelände.
Foto: Peter Kneffel, dpa

Neu auf dem Oktoberfest ist auch der überdimensionale Joghurtbecher von Michael Courtney. Er serviert seinen Gästen „Frozen Yoghurt“ in Bio-Qualität. Tipp für Veganer: Die Produkte gibt es auch mit Sojamilch.

Komplett erneuert ist die bekannte Hühner- und Entenbraterei der Firma Poschner. Nicht nur die Fassade wurde neu bemalt, auch der Innenraum ist renoviert worden: Das Zelt ist barrierefrei und das Dach öffnet sich wie ein Cabrio.

Der angeblich höchste transportable Free Fall Tower der Welt ist auf der Wiesn schon länger bekannt. Jetzt dreht sich aber die Gondel und schraubt sich so 70 Meter in die Höhe.

Neu ist auch das Gütesiegel: „Geprüfte Qualität Bayern bio“ bei Lebkuchenherzen von „Zuckersucht“.

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